Analoge Fotos & Negative digitalisieren: Selbst scannen mit dem Canoscan 9000F Mark II


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Aktualisiert am 12.05.2022

Analoge Fotos & Negative digitalisieren: Selbst scannen mit dem Canoscan 9000F Mark II

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Du hast viele analoge Fotos zu Hause liegen oder fotografierst aktiv auf Film? Du hättest deine Werke gerne hoch aufgelöst als digitale Datei? So kannst du deine Negative digitalisieren und z.B. im Internet veröffentlichen.

Zugegeben: In einigen Blogposts habe ich mich bereits geäußert, dass ich es super finde, Fotos als Print vorliegen zu haben. Generell finde ich das auch schöner, als meine ganzen digitalen Fotos im Social Media Nirvana verschwinden zu lassen. Umgekehrt ist es aber auch als analoger Fotograf schön, seine Fotos digital vorliegen zu haben und im Web zeigen zu können.

Meine Ausrüstung zum Negative digitalisieren
Meine Ausrüstung zur Digitalisierung

Als ich mich 2014 mit der analogen Fotografie auseinander gesetzt habe, ging es mir ähnlich. Zunächst probierte ich die Option aus, beim Drogerie Markt eine CD mit den digitalen Dateien mitzubestellen. Das kostet dann ca. drei Euro Aufpreis pro Film. Das Ergebnis fiel eher mager aus. Der Scan war alles andere als hochauflösend, so dass ich das nicht einmal im Web zeigen wollte.

Ich habe daraufhin im Internet* den Canon Canoscan 9000F Mark II Negativ Scanner entdeckt. Für circa 200 Euro Anschaffungspreis war mein Gedankengang damals folgender: Bevor ich mir nun jedes mal die Daten CD beim Entwickeln mit bestelle, spare ich mir die drei Euro einfach jedes mal und hole mir stattdessen den Scanner und hab eine anständige Qualität.

Der Canon Canoscan 9000F Mark II wird vorgestellt

 

Warum der Canon Canoscan 9000F Mark II?

Auf dem Markt gibt es die verschiedensten Scanner. Für Negative gibt es auch spezielle Trommelscanner. Diese sind aber für meine Anforderungen einfach zu teuer. Ich habe mich weiter umgeschaut. Weit verbreitet sind auch günstige Lösungen von Rollei, die es in den verschiedensten Varianten gibt. Allgemein war die Begeisterung hier nicht so groß. Sie sollen zwar schnell eine Rolle Film durchlassen können, wirklich hohe Auflösung und Qualität bieten sie anscheinend nicht.

Eine weitverbreitete Produktkategorie bilden auch die Flachbettscanner. Diese Scanner kennt wohl jeder. Sie sind oft auch in Multifunktionsdruckern vorhanden. Der Canoscan Mark II bietet aber eine Besonderheit speziell für Fotografen: Neben einer ausgezeichneten Scan Auflösung und Qualität bietet er auch eine Durchlichteinheit. Damit kann der Filmstreifen dann durchleuchtet und überhaupt erst gescannt werden.

Der Canoscan als Negativ Scanner
Mit der Durchlichteinheit oben eignet sich der Canoscan als Negativ Scanner

Da ich zu diesem Zeitpunkt auch noch Mediendesign studiert habe, kam mir ein solcher Scanner gerade recht. Er kann sozusagen alles Scannen, egal ob auf Papier oder Filmstreifen. Mitgeliefert werden hier auch entsprechende Plastikschienen, um die Negative fixieren zu können.

Auch bei den bereits gedruckten Fotos von Früher (von denen man oft keine Negative mehr hat) bietet er einen Vorteil. Legt man die Scannfläche voll mit einigen Fotos, schneidet er die einzelnen Fotos von der Auflagefläche aus und speichert sie ab. Es funktioniert alles automatisch und man muss nichts mehr mit Photoshop zurecht drehen oder zuschneiden. Das spart eine Menge Zeit.

Gedruckte Fotos scannen auf der Auflagefläche
Auf der Auflagefläche werden gedruckte Fotos gescannt und einzeln abgespeichert

Für die einzelnen Funktionen bietet der Scanner auch direkt Knöpfe an der Front, wo man sich auch für mehrseitige PDF Dokumente entscheiden kann. Unter Windows hat das noch ganz gut funktioniert. Aktuell am Mac habe ich das noch nicht hinbekommen, dass die Knöpfe funktionieren. Ich brauche sie aber fast nie, deshalb habe ich mich nicht mehr weiter darum bemüht.

Wo wir schon beim Thema Student sind: Ein heißes Thema ist sicherlich der Preis. In Kombination mit der doch recht guten Qualität und Auflösung bietet er ein super Preis-Leistungs Verhältnis. Professionellere Scanner sind schlichtweg unbezahlbar und auch für mein geringes Scanvolumen zu überzogen. Da kam mir der Canoscan* gerade richtig.

Einstellungen: Gedruckte / Analoge Fotos scannen

In der Scan Utility Software kann in der Übersicht auf Einstellungen geklickt werden. Hier kann man für jeden Modus alles Anpassen. Am wichtigsten ist hier für mich, in welcher Auflösung die Auflagefläche gescannt wird und wo das ganze abgespeichert wird.

Scan Utility Übersicht
Die Übersicht der Canon Scan Utility

Hier wähle ich standardmäßig das höchste aus, nämlich 600DPI. Je größer das Bild also als Print vorliegt, desto höher ist es am Ende auch als Datei aufgelöst.

Scan Utility Foto Einstellungen
Hier findest du die Einstellung für Fotos, die als Print auf die Scanauflage gelegt werden

Man kann nun so viele Fotos auf die Scanfläche legen, wie darauf passen. Anschließend schließt man den Deckel und startet den Scanvorgang mit einem Klick auf “Foto” in der Scan Utility. Wie erwähnt speichert der Scanner, egal wie viele Fotos ihr aufgelegt habt, nun alle Fotos einzeln ab.

Das war’s beim Scannen von Fotos als Prints auch schon. Kommen wir nun zur anderen Methode, seine analogen Meisterwerke zu digitalisieren: Dem direkten Scannen von Negativen.

Den Negativ Scanner vorbereiten

Dafür nimmst du nun das weiße Bett des Scanners heraus. Das passiert ganz einfach mit dem Clipper oben. Legt das Teil am besten irgendwo hin, wo es nicht mit Staub oder Dreck in Berührung kommt. Ansonsten verunreinigst du vielleicht noch die Auflagefläche deines Scanners.

Scannerbett abnehmen und Negative digitalisieren
Nach Abnehmen des weißen Scannerbetts liegt die Durchlichteinheit frei und Negative können digitalisiert werden

Als nächstes wird in die mitgelieferte Filmhalter der Film eingelegt.

Filmschiene um Bilder digitalisieren zu können
In diese Filmhalter werden die Filmstreifen eingelegt.

Hinweis: Hier solltest du am besten entsprechende Baumwollhandschuhe tragen, um Fingerabdrücke zu vermeiden. Unverzichtbar ist auch ein kleiner Blasebalg. Damit entfernst du vor dem Einlegen alle Staubkörnchen und Haare, die sonst das Scanbild negativ beeinflussen könnten. Es sei denn du willst diesen Effekt bewusst als Stilmittel einsetzen. Die Handschuhe gibt es meistens auch im Drogerie Markt oder online. Ich selbst verwende aktuell einen einfachen Blasebalg von Hama*, den ich sonst für die Reinigung der Kamera verwende.

Staub entfernen und die Fotos digitalisieren
Vor dem Digitalisieren sollte der Staub entfernt werden.

Nun kann die “Schiene” mit den eingespannten und “gereinigten” Negativstreifen in den Scanner gelegt werden, die durch das abgenommene Bett genug Platz finden. Darüber befindet sich die Durchlichteinheit und der Scan kann beginnen.

Die eingelegten Negative scannen
Nun können die Negative eingelegt und gescannt werden.

Negative scannen mit der erweiterten Scan Gear

Anders als beim Scan von Fotos und Dokumenten muss jetzt vom Hauptmenü aus auf “Scan Gear” geklickt werden. Dies ist ein erweitertes Menü, mit dem komplexere Einstellungen für das Scannen von Negativen getroffen werden können.

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Hier wählst du zunächst aus, um welche Art von Filmstreifen es sich handelt. In meinem Fall begrenzt sich das immer auf Negativ Farbe oder Negativ Schwarz-Weiß. Ansonsten kann hier die DPI Einstellung bis zu 9600DPI erfolgen.

Alle Einstellungen für Negative
Die Schaltzentrale um Negative zu scannen. Hier kannst du die Fotos auswählen, transformieren und Farbanpassungen vornehmen.

Tipp: Denke daran, dass die Negative viel kleiner sind als die Fotos, die du schon als Prints hast. Deshalb ist hier eine höhere Scan Auflösung nötig. Aber Achtung: Je höher die Auflösung eingestellt wird, desto länger dauert auch der Scanvorgang. Wenn du die Fotos nur im Web veröffentlichen willst, ist eine Auflösung von 1200 – 2400 DPI ausreichend. Sollen die Fotos dann erneut gedruckt werden, muss die Auflösung entsprechend höher sein. Die Auflösung kann hier nicht nur über die kleinen Pfeile verändert werden, sondern auch manuell eingegeben werden.

Angefangen wird dann mit einem kurzem Scan durch Klick auf den Button “Vorschau”. Niemand will 10 Minuten Scannen um dann festzustellen, dass die Fotos zu dunkel geworden sind. Deshalb scannt man zunächst eine sehr kleine Vorschau. Hier kann man dann entsprechend die Tonwerte korrigieren oder eine Gradiationskurve anwenden. Auch Farbstiche können entfernt werden.

Hat man die Negative versehentlich falsch rum eingelegt, können die Vorschau-Bilder auch noch gedreht und gespiegelt werden. Natürlich muss man jetzt nicht alle Fotos auf dem Streifen scannen: Nur die Fotos mit einem Haken werden gescannt.

Hast du alle Fotos die du haben willst ausgewählt, entsprechend angepasst und die passenden Einstellungen (Auflösung, Scanart, Staubreduzierung etc.) auf der Seite getroffen kann es losgehen. Mit einem Klick auf Scannen kannst du nun den eigentlichen Scanvorgang starten und die Negative digitalisieren. Das ganze kann nun etwas dauern.

Einstellungen Scan Gear
Hier kannst du global einstellen, wie und wo die Scanergebnisse gespeichert werden sollen

Nach ein paar Minuten liegen dann die Fotos im von dir in den Einstellungen festgelegten Ordner vor. In den Haupteinstellungen kannst du dies anpassen und auch festlegen, ob die fertigen Scans als .tif oder .jpg Datei gespeichert werden sollen. Ähnlich wie beim Scannen von gedruckten Fotos schneidet auch hier die Software die einzelnen Fotos zurecht und speichert sie einzeln ab.

Fazit: Fotos digitalisieren mit dem Canoscan

Der Canon Canoscan 9000F Mark II Negativ Scanner bietet viele Funktionen für wenig Geld. Angesichts der gelieferten Qualität musste ich nicht lange überlegen, ob ich mir den Scanner bestelle*. Auch wenn die Verarbeitung (z.B. bei den Plastikschienen für die Negative) teilweise etwas besser sein könnte, bin ich bis heute zufrieden.

Lediglich die Geschwindigkeit bei höheren Scanauflösungen ist ein Manko. Ich weiß nicht, ob ich eine komplette Sammlung von mehreren 1000 Fotos damit scannen würde. Dies ist vielleicht eher ein Fall, den man einer Firma übertragt. Ich persönlich fotografiere analog und scanne parallel immer meine Ergebnisse. Für diesen Fall ist das Gerät auf jeden Fall bestens geeignet.

Scanergebnis mit dem Canoscan
Ein Scanergebnis mit dem Canoscan. Direkt als Negativ gescannt.

Mit dem Scanner bleibt es aber nicht nur bei Negativen. Die Durchlichteinheit ist zwar die Krönung dieses Scanners, allerdings kann er natürlich auch alles andere (bis Din A4) tadellos scannen. So wie bereits angesprochen einzelne gedruckte Fotos (die dann sofort einzeln erkannt und gespeichert werden) aber auch Dokumente. Diese können auch mehrseitig sein und werden am Ende zusammengefügt.

Bei analogen Fotos muss man dann selbst entscheiden, wie es einem besser gefällt. Hat man einen guten Abzug von seinem Foto, kann man durchaus auch den Print scannen. Hier geht die Körnung aber etwas zurück. Wer einen “analogeren” Look mit mehr Rauschen und Filmoptik haben will, ist oft mit dem Scan von einem Negativ besser beraten.

Wem also ein wirkliches Profigerät zu kostenintensiv ist, ein einfacher Negativ Scanner aber zu gering auflöst / zu schlechte Qualität bietet, der ist hier genau richtig. Der Canoscan bildet für mich den Mittelweg und macht mittlerweile über 2 Jahre einen guten Job.

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Markus Thoma

Ich bin Markus und schreibe aus meiner Erfahrung als Berufsfotograf über die kreative Art der Fotografie. Am liebsten fotografiere ich draußen Porträts - bei natürlichem Licht. Denn weniger ist meistens mehr. Hin und wieder bin ich auch gerne mal auf Reisen. Wenn ich gerade nicht fotografiere, findet ihr mich auf Metalcore Konzerten, in der Natur oder am Buffet. Schau doch auch mal auf meinen Social Media Kanälen vorbei:

8 Gedanken zu „Analoge Fotos & Negative digitalisieren: Selbst scannen mit dem Canoscan 9000F Mark II“

  1. Danke für den schönen Artikel, der sich sehr angenehm lesen lies.

    Ich habe mir das Gerät zugelegt und nun eine relativ spezielle Frage: Besteht die Möglichkeit beim Scannen der Kleinbilder den Rand mitzuscannen? Beispielsweise das orange leuchtende “Kodak Portra 400”. Ich habe dieses Stilmittel des Öfteren in den Sozialen Netzwerken gesehen und es gefällt mir gut, jedoch habe ich noch nicht herausbekommen, wie das gemacht wurde.

    Vielen Dank schon mal im Voraus.

    Liebe Grüße
    Julius

    Antworten
    • Servus Julius!

      Leider habe ich den Scanner lange nicht mehr verwendet. Allerdings kann das nicht über das “Negativ Scan”-Programm funktionieren, da hier die Fotos ja automatisch zugeschnitten werden. Glaube auch die Klemmhalterungen verdecken den Filmtransportstreifen sogar. Also könnte es höchstens mit einem manuellen Scan ohne die Halterung funktionieren. Dann manuell zuschneiden und Farben umdrehen.

      Viele Grüße,
      Markus

      Antworten
  2. Hi,
    sehr cooler Artikel. Hat mir auf jeden Fal weitergeholfen. Danke schon einmal dafür. Eine Frage habe ich aber noch:
    hast du die Bilder selber geschossen und bearbeitet? Die sehen nämlich sehr professionell aus und ich bräuchte in naher Zukunft eventuell einen professionellen Produktfotograf. Nur so am Rande.
    LG und noch nen schönen Abend.

    Antworten
  3. Ich habe einen Canon 9000f und einen Reflecta MF5000. Beide funktionieren, mit beiden kann man ordentliche Scans machen, soweit kein Problem. Entscheidend ist meiner Meinung nach was Du nach dem scannen mit den Bildern veranstalten möchtest. Bis 20×30 war ich mit den Scans des Canon zufrieden, mit größeren Abzügen eher nicht. Daher habe ich mir den Reflecta zugelegt. Auf jeden Fall funktioniert Auspacken, Einschalten, Scannen, Zufriedensein nicht. Scannen braucht schon eine ganze Weile Übung. Welche Software man dann nutzt ist zum Teil auch Geschmackssache. Mit dem Canon habe ich meist mit der Canoneigenen Software gescannt, beim Reflecta verwende ich Vuescan.

    Antworten
  4. Hallo Herr Thoma,

    ich würde gerne ergänzen:

    Ein Scan mit 1200 spi reicht für ein Webbild wohl schon aus, da dieses Bild ca. eine Kantenlänge von 1800 Pixel hat und für einen FullHD Monitor ausreicht. Mit 2400 dpi können sie schon gut DIN A 2 ausdrucken, denn jetzt hat das Bild eine Kantenlänge von ca. 3500 Pixel!

    Der Drucker hingegen erreicht übrigens KEINE höre Auflösung, wenn man mehr als 2000 spi eingibt! Mehr gibt die Technik eines Flachbettscanners dieser Preisklasse nicht her.

    Für großes Drucken, das mach ich z. B. mit meinem IPF 8300 auf 1,11m Breite, kann es von Nutzen sein mit 3000 spi zu scannen. Da dann die Scanqualität besser ist, als die Interpolationrechnung von Photoshop.

    Fern ist für die Qualität immanent die Schalter Scharfzeichnen, Bildglättung auszuschalten. Denn diese vermindern die Qualität. Einzig die Farbkorrektur macht Sinn, alles andere kann man in der Bildbearbeitungssoftware machen. Wenn man das möchte, sollte man auch noch in Tiff abspeichern und die 48bit im Kästchen Farbmodus auswählen.

    Beste Grüße
    Christopher

    PS: Ein kleine Erklärung zu spi, dpi, ppi: https://fotografiewissen.wordpress.com/technik/allgemein/aufloesung-und-deren-abkuerzungen-spi-ppi-dpi-lpi/

    Antworten
    • Hi Christopher,

      das mit dem Scharfzeichnen etc. habe ich vergessen zu erwähnen. Ich selbst scanne die Fotos auch immer ohne diese Techniken der Scan Software selbst und passe die Tifs dann meist noch in Lightroom weiter an.

      Gruß,
      Markus

      Antworten

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