Ungestellte Hochzeitsfotografie: Unser Authentic Wedding Fotografie Projekt


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Aktualisiert am 07.05.2024

Ungestellte Hochzeitsfotografie: Unser Authentic Wedding Fotografie Projekt

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Seit 2016 fotografiere ich aktiv Hochzeiten. Daher gebe ich heute einen Einblick hinter die Kulissen von Authentic Wedding Hochzeitsfotografie. Unter diesem Decknamen fotografiere ich zusammen mit Dominik Garban Hochzeiten. Größtenteils sind wir als Hochzeitsfotograf in Bayreuth und Weiden in der Oberpfalz unterwegs, sind aber ortsunabhängig offen für Anfragen.

Unser Ziel ist es jeher, in einem ehrlichen und authentischen Stil zu fotografieren. Wir wollen den Moment, wie er wirklich war – ohne Schnörkel. Dafür mit echten Emotionen, die wir so für unsere Kunden für die nächsten Jahrzehnte haltbar machen. Dazu gehört nicht nur der Umgang mit Menschen, sondern im richtigen Moment am richtigen Ort mit den besten Einstellungen den Auslöser zu drücken.

Hochzeitsfotograf in Bayreuth

Was als spontane Idee begann ist heute fester Bestandteil unserer Selbstständigkeit und ein professioneller Service für unsere Kunden. Über die Jahre haben wir viele Erfahrungen gesammelt und eine Routine entwickelt.

Um zu den Fotos zu kommen, wie ihr sie hier seht, spielt nicht nur unsere Art zu fotografieren eine Rolle. Vor allem ist es die Art, wie man gegenseitig am Hochzeitstag miteinander umgeht. Bei uns ist dies ein direkter Kontakt auf Augenhöhe. Etwas Humor darf auch nicht fehlen. Ich glaube oft sieht man es den Ergebnissen am Ende auch an.

Hochzeitsfotograf in Bayreuth
Hochzeitsfotograf in Weiden

Hier geht es zu unserem kompletten Hochzeitsfotografie Portfolio.

Falls ihr aus der Gegend seid und zufällig noch einen Hochzeitsfotografen für euren großen Tag sucht – schaut direkt mal auf unserer Website vorbei. Dort gibt es alle weiteren Infos!

Nun aber von vorne. Ich gehe im Folgenden darauf ein, wie es dazu kam, dass wir Hochzeiten fotografieren. Wie wir Hochzeiten angehen und welchen Stil wir anstreben. Aber auch was uns persönlich immer wieder daran reizt und welche Herausforderungen es gibt.

Faszination Hochzeitsfotografie

Die Hochzeit ist der schönste Tag im Leben einer Beziehung. Wie eben angedeutet geht es darum, die Momente von diesem Tag haltbar zu machen. Die Fotos werden das einzige sein, das das Brautpaar auch nach 30 Jahren den Tag immer wieder neu durchleben lässt.

Unsere Aufgabe ist es dafür, die Rolle des Geschichtenerzählers einzunehmen. Mit einem Blick für Details entstehen Bildergeschichten, die wir am Ende gerne dem Brautpaar übergeben. Was einfach klingt, ist für uns jedes mal wieder eine Herausforderung.

Hochzeitsfotograf in Weiden

Der Reiz, vor Ort Dinge zu sehen, die niemand anders so wahrnimmt. Gerade diese Feinheiten machen am Ende aber die Bilder oft erst sehenswert. Das Timing, im perfekten Moment den Auslöser drücken – und so einem kleinen Augenblick Dauer zu verleihen.

Verpasst man einen wichtigen Moment, ist dieser für immer vorbei.

Die Fotos mit viel Feingefühl ausgewählt und nachbearbeitet ergeben am Ende eine Fotostory, die wir mit stolz übergeben. Der Moment, wenn das Brautpaar die Fotos das erste mal erblickt.

Das sind unserer Momente als Fotografen, die uns diesen Job immer wieder gerne machen lassen.

Die Anfänge und der Fotostammtisch

Abgesehen von einer Anfrage 2015, bei der mich eher Bekannte überredeten ihre Hochzeit mit der Kamera zu begleiten, hatte ich damals noch kaum Erfahrungen in diesem Bereich. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich vor allem Portraits und hin und wieder mal für eine Firma fotografiert. Hauptsächlich befand ich mich aber noch mitten in meinem Mediendesign Studium.

Daraufhin lernte ich den Fotografen Dominik Garban bei einem regionalen Fotografen Stammtisch kennen. Wir verstanden uns auf Anhieb super und hatten auch das selbe Empfinden für fotografische Ästhetik.

Kurzum: Wir waren komplett auf einer Wellenlänge.

Immer wieder kam der Wunsch auf, daraus mehr zu machen. Ein Projekt zu formen. Ein Problem bei Firmenkunden war bis dato immer, dass wir unserem Stil irgendwie versteckten. Geschäftliche Kunden wollten in der Regel einen sehr sachlichen, nüchternen Stil.

Wir hingegen fotografierten schon immer gerne etwas lockerer in einer analog angehauchten Richtung. Als wir merkten, dass unser Stil vor allem auch bei Pärchen Fotos gut angenommen wurde, kam auch immer öfter das Thema der Hochzeitsfotografie auf.

Kurzum entschieden wir uns Ende 2016 alle Vorbereitungen zu treffen – der Gedanke von Authentic Wedding war geboren. Von nun an wollten wir also als Hochzeitsfotograf in Bayreuth und Weiden aktiv werden.

Der Plan und Name war also gefasst. Allerdings fing damit die Arbeit erst an. Wir brauchten eine Präsentation von dem wer wir überhaupt sind und was wir machen. Nach der Website folgten Visitenkarten und Flyer. Auch erste lokale Messen standen an.

Authentic Wedding Photography

Man musste erst einmal ins Gespräch kommen. Einen Wiedererkennungswert war schon immer unser Stil, der vor allem in unserer ländlichen Gegend bis dato nur selten gebucht werden konnte.

Die ersten Buchungen gingen ein und die Hochzeitssaison 2017 füllte sich langsam.

Zu zweit oder alleine Hochzeiten fotografieren?

In unserem ersten Jahr verbuchten wir Hochzeiten überwiegend zu zweit. So tut man sich etwas leichter und kann viel lernen. Einen Ablauf entwickeln, wann man wo stehen muss. Wann man welche Einstellung parat haben muss. Und wann man mit welcher Aktion des Brautpaars rechnen kann.

Hochzeitsfotograf in Bayreuth als Hochzeitsreportage

Im Nachhinein betrachte ich diese Zeit als extreme Lernphase. Mit der Stütze von einem zweiten Fotografen ist es vor allem am Anfang etwas leichter. Dadurch verpasst man keine wichtigen Momente.

Nach und nach wusste jeder somit genau, was zu tun war. Und wie Hochzeiten ablaufen. In diesem Zug nahmen wir die kleinen Buchungsdauern (ca. 3,5 Stunden) auch schon jeder einzeln für sich an. Bei den längeren Reportagen blieben wir als Duo aktiv.

Unser Stil entwickelte sich: echt, nah und ungestellt

Unsere Philosophie war schon immer, Hochzeiten direkt, nah und ungestellt zu begleiten. Wie ein Freund auf der Hochzeit mit dabei sein. Und so für die Gäste und Brautpaar unsichtbar zu werden. Auf diese Weise wollen wir Bilder machen, die ungestellt und wie aus dem echten Leben wirkten.

Ähnlich verhielt es sich bei den Brautpaar Porträts. Hier verzichten wir auch auf starres Posing. Stattdessen wollen wir auch hier möglichst viel Natürlichkeit in den Bewegungen.

Für ein echtes Lachen muss man sich doch etwas mehr ins Zeug legen, als nur zu einem falschen Grinsen aufzufordern.

Und das war eigentlich der Kontrast, den wir u.a. zur Produktfotografie und Business Shootings suchten. Einfach unsere ursprüngliche Art zu fotografieren weiterführen. So fanden wir Brautpaare, die uns genau wegen diesem Stil buchten.

Auch in der Nachbearbeitung sind wir fernab von High-End Beauty Retuschen eher auf das ehrliche aus. Hier arbeiten wir mit verschobenen Farben ähnlich einem analogen Film. Ein bisschen Körnung ist auch nicht schlecht.

Diese Philisophie zieht sich bis heute und es entstand ein Bildstil, den wir unseren Kunden am Ende gerne abliefern.

Ortsfaktor: Nicht nur als Hochzeitsfotograf in Bayreuth und Weiden unterwegs

Damals haben Hochzeitsfotografen meist nur ein paar Porträtfotos und das Gruppenfoto aufgenommen. Ohne das Internet ist man meist einfach zum Fotografen um die Ecke für ein paar Aufnahmen gegangen.

Heute hat man als Kunde viel mehr Auswahl. Und Fotografen begleiten mittlerweile auch den ganzen Tag in Form einer Hochzeitsreportage.

Durch das Internet kann man heute genau den Fotografen heraussuchen, dessen Stil am meisten gefällt. Auch wenn wir meistens als Hochzeitsfotograf in Bayreuth oder Weiden unterwegs sind – Buchungen sind theoretisch überall möglich.

Egal ob hier in der Region Oberfranken / Oberpfalz oder als Destination Wedding auf Mallorca. Wir sind offen für alle Anfragen.

Gerade das ist auch ein Punkt, wieso wir Hochzeiten überhaupt fotografieren. Der Reiz, neues zu entdecken. Neue Orte bereisen, neue Leute kennenlernen. Das ist unser innerer Motor, der unsere Fotografie antreibt.

Warum fotografieren wir nun Hochzeiten?

Was am Anfang als kleines Experiment startete (man weiß vorher immer nur halb, worauf man sich einlässt), ist heut fester Bestandteil von unserem Alltag. Auch wenn man zwar “nur” im Sommer an ein paar Samstagen unterwegs ist – die ganze Planung und Drumherum nimmt eigentlich das ganze Jahr über viel Zeit in Anspruch.

Im Sommer hat man sich mittlerweile daran gewohnt, dass sich der Rhythmus komplett verlagert. Wenn andere Leute in der Arbeit sind, ist man selbst zuhause und arbeitet an den Fotos. Wenn die anderen Leute Samstagabend ausgehen, ist man selbst fotografieren.

Es entwickelt sich so zu einem neuen Lifestyle. Und das mögen wir sehr, ist aber nichts für jeden.

Warum nun das ganze? Wieso nicht nur Produkte fotografieren – davon würde sich der Kühlschrank doch auch füllen?

Erst einmal sei gesagt, dass wir über unseren klar definierten Stil genau die Leute anziehen, die auch auf so etwas stehen. Wir werden tatsächlich genau für unseren Stil gebucht. Das ist immer wieder eine enorme Wertschätzung und großartiges Gefühl. Kein Verstellen mehr, um in eine Werbekampagne zu passen. Sondern das machen, wie man es schon immer machen wollte.

Abgesehen von dem ästhetischen Empfinden passten wir und unsere Brautpaare aber auch menschlich immer sehr gut zusammen. Man hat während der Hochzeit oft den Eindruck, man kennt die Leute schon ein Leben lang. Auch unsere Vorgespräche gingen oft länger als nötig – und es war gut so. Einfach weil man sich verstanden hat.

Und das ist der nächste Punkt: Als Fotograf ist man sowieso schon sehr viel zuhause vor dem Rechner. Ich sehe Hochzeiten im Sommer so, dass man einfach raus kommt. Quer durch den Landkreis fahren. Neue Leute kennenlernen, neue Dinge erleben und sehen. Dazu ist es ein Tag, an dem die Leute gut drauf sind. Jeder sieht schick aus, es wird an tollen Locations gefeiert. Es fließt einfach so dahin und es ist super.

Dieses Gefühl ist toll, lässt sich aber toppen. So wenn von einzelnen Brautpaaren am Ende dann auch noch eine Rückmeldung kommt, dass sie genauso begeistert sind wie wir. Sein Foto auf der Dankeskarte zu sehen sorgt jedes mal wieder für etwas Gänsehaut.

Das heißt am Ende hatte man einen tollen Tag, hat neue Leute kennengelernt und am Ende auch das Brautpaar glücklich gemacht. Ihren Tag für immer in Bestform dokumentiert.

All das lässt den Sommer aktuell irgendwo doch zu einem Highlight werden, sobald die Saison wieder los geht.

Dennoch nicht zu unterschätzen: Der professionelle Anspruch

Ich habe gerade bewusst einmal nur die schönen Sachen beschrieben. Durch diese Ausführung könnte es aber schnell zu Missverständnissen kommen. Diese will ich nun aufräumen.

Klar überwiegen am Ende die positiven Dinge. Ansonsten wäre es für uns der falsche Beruf.

Als Hochzeitsfotograf bekommt man oft nachgesagt, dass man jedes Wochenende auf Hochzeiten mitfeiert und am Buffet isst (daher auch unser ironischer Name vom ehemaligen Buffethelden Podcast). Und am Ende sogar noch “viel Geld” dafür bekommt.

Das schließt aber nicht aus, dass es auch schwierige Situationen. Die Situation oben erzählt in erster Linie ab dem Moment, wo Buchungen schon unter Dach und Fach sind. Der Weg dorthin ist aber mitunter steinig. Bis alles abgeklärt, organisiert und geplant ist vergehen schon im Vorfeld viele Stunden.

Mit dem Brautpaar als Hochzeitsfotograf in Bayreuth

Hier kommt es auf gute Kommunikation, Außenwirkung, Marketing und Wirtschaftlichkeit an. Und auf diese muss man eben auch achten (zumindest wenn man das ganze länger als 3 Jahre betreiben möchte).

Auch wenn Leute vor Ort alle gut drauf sind und feiern – wir haben währenddessen immer unsere Checkliste im Kopf. Die Fotos müssen geliefert werden. Verpasst man einen Moment oder wichtiges Detail, kann die komplette Fotoreportage darunter leiden.

Als Fotograf ist man die meiste Zeit näher am Brautpaar dran, als die anderen Gäste. Daher ist der Tag für den Fotografen fast genauso erlebnisreich wie für das Brautpaar selbst.

Nebenher darf man aber auch nicht der Miesepeter auf der Feier sein. Nicht jeder Mensch möchte gerne fotografiert werden. Daher will man Situationen wie das Gruppenfoto so angenehm wie möglich abhandeln. Dazu gehört auch mal ein Spaß, um die Stimmung aufzulockern.

Man selbst darf das ganze nicht zu ernst nehmen, um nicht der “Spielverderber” zu sein. Aber innerlich ernst genug, um am Ende auch alle Fotos zuverlässig liefern zu können.

Für die wichtigsten Erinnerungen im Leben von zwei Menschen hat man als Fotograf meist nur einen einzigen Versuch.

Als Porträt- und Menschenfotograf muss man gerade eben auch zu den Menschen vordringen. Je nachdem wie dich Leute einschätzen, schauen sie auch in deine Kamera.

Reich als Hochzeitsfotograf?

Wow, unterm Strich hat man also doch viel Spaß, bekommt was vom Buffet ab und erhält dann noch tausende Euro. Dass muss das perfekte Leben sein.

Hier will ich noch einmal sehr deutlich verneinen. Wir machen das ganze, weil es aus oben genannten Gründen Spaß macht. Reich wird man davon sicherlich nicht. Auch wenn die Preise im ersten Moment für Außenstehende hoch wirken sollten.

Als Kunde sollte man den aufgerufenen Preis nicht 1:1 in Relation mit der Zeit vor Ort setzen.

Beispiel: Wir starten an Samstagen in der Hauptsaison ab einer 6 Stunden Buchung. Hier wird alles dokumentiert, was innerhalb von diesem Zeitraum vor Ort passiert: das Brautpaar Fotoshooting, Reportage der Trauung und Feier, Gruppen- und Familienfotos, Details und Location. Dazu gibt es die komplette Nachbearbeitung. Einen Löwenanteil danach nimmt die Sichtung ein. Es führt kein Weg daran vorbei, jedes einzelne Foto der Hochzeit (können gerne mal 3000 Fotos oder mehr werden) zu prüfen. Die selektierte Bilderstory wird dann einheitlich bearbeitet. Verschickt wird das ganze in handgefertigten Holzboxen.

Jede unserer Bilderstory wird in unserer handgemachten Holzbox ausgeliefert.

Für ein solches Paket verlangen Hochzeitsfotografen in der Regel über 1000€. Manch einer wird jetzt denken, dass man davon doch auf Dauer reich werden muss. Diese Leute (und mich selbst) muss ich da leider enttäuschen.

Erst einmal kann man pro Saison maximal 10-15 Hochzeiten in Folge annehmen. Somit müssen diese Termine gut geplant sein. Auf keinen Fall darf man diesen Preis einfach nur durch sechs teilen und sich denken, dass der Fotograf pro Stunde mehr verdient als ein Rechtsanwalt.

Im Gesamtpreis müssen viele Kosten gedeckt werden. Neben dem Zeit- und Anfahrtsaufwand gibt es erst einmal Pflichtabgaben wie Umsatzsteuer, Einkommenssteuer und Versicherungen (in Deutschland gibt es da viele).

Diese Punkte kennt jeder. Anteilig vom Gesamtpreis bleiben am Ende keine zwei Drittel mehr netto übrig. Der Rest teilt sich noch in folgende Aufgabenbereiche. Diese finden alle abseits der gebuchten Stunden vor Ort statt:

  • Marketing und Werbung (Zeit, die für einen Kunden noch vor dem Erstkontakt investiert wird)
  • Kommunikation per Mail und Vorgespräch (telefonisch oder persönlich)
  • Erstellungen von Angeboten und Rechnungen
  • Nachbearbeitung (pro Stunde vor Ort ca. 1,5-2 Stunden zuhause)
  • Versand- & Verpackungskosten (Unterlagen und Fotobox Auslieferung)
  • Laufende Kosten für Internetseite und andere Dienste (Programme und Online Galerien)
  • Anschaffung und Instandhaltung von Ausrüstung

Insgesamt kommt man grob überschlagen bei einer 6 Stunden Hochzeit auf einen Aufwand von 15 – 20 Stunden. All das hängt mit einer Buchung zusammen und muss irgendwie abgehandelt werden.

Fotoalbum Hochzeit

Auf Wunsch übernehmen wir auch die Gestaltung von eurem Hochzeitsalbum.Bitte an dieser Stelle auf keinen Fall mit Nörgeln verwechseln. Ich möchte mich hier eher Leute wenden, die auch mit dem Gedanken spielen Hochzeiten zu fotografieren. Man macht das sicherlich nicht wegen dem geld. Am Ende ist es vielleicht doch nicht das Zuckerschlecken, das man sich anfangs vorstellt.

Nach Ende und Abzug aller Kosten verdient man nicht mehr als jeder andere durchschnittliche Angestellte auch. Dazu trägt man aber als Selbstständiger für alles das Risiko. Unterm Strich also ein ehrlicher Lohn für unsere Arbeit, bei der wir am Ende dann auch mit Herzblut dabei sind.

Der Kunde profitiert am Ende durch die Buchung von jemanden, der die nötige Routine, Ausrüstung, Absicherung und Know-How hat.

Unsere Ausrüstung: Sicherheit bieten

Auf einem Fotografie Blog möchte man wohl gerne wissen: Mit was fotografieren die Jungs nun am Ende? Und auch falls das mögliche Kunden lesen, möchte ich kurz darauf eingehen.

Wie man oben herausliest legen wir enormen Wert auf Zuverlässigkeit und Sicherheit. Und dazu gehört nicht nur, dass man die Momente und Emotionen zuverlässig fotografiert. Sondern auch sicher nach Hause bringt.

Um technischen Ausfällen vorzubeugen (und ein paar optische Vorteile durch Festbrennweiten zu haben) hat jeder von uns zwei Kameras dabei – die Sony A7 III. Mit diesen Vollformatkameras bekommen wir auch den Bildlook hin, wie ihr ihn auf den Bildern seht. Dafür setzen wir in erster Linie Festbrennweiten ein – womit man einfach eine schönere Optik hinbekommt.

Dazu kommt noch das Thema Datensicherheit. So haben wir auf zwei Kameras noch einmal jeweils zwei Steckplätze für SD-Speicherkarten. So wird jeder Moment ab Beginn auf zwei Speichermedien gespeichert.

Man kann darüber streiten, wie (un)wahrscheinlich ein solcher Ausfall ist – uns lässt das aber ruhiger schlafen.

Fazit: Unser Authentic Wedding Hochzeitsfotografie Projekt

Aus dem einst lockeren Gedanken, Hochzeiten zu fotografieren, hat sich mehr entwickelt als man sich hätte vorstellen können. Sowohl von all den positiven Momenten und Spaß den wir hatten. Aber auch vom Aufwand her, das alles in dieser Form anbieten zu können.

An dieser Stelle also ein großes Danke an alle Brautpaare, die uns in dieser Hinsicht bereits vertraut haben und wir glücklich machen konnten. Für uns ist jeder Hochzeitstag, den wir begleiten können eine große Freude. Am Ende ist es unser höchstes Ziel eine Box mit einer Bilderserie zu übergeben, auf die man auch selbst stolz ist.

Unterwegs als Hochzeitsfotograf in Weiden

In diesem Sinne an alle die bis hierher gelesen haben: Wir hoffen, man sieht sich vielleicht sogar persönlich mal auf der ein oder anderen Hochzeit. Falls ihr im Raum Bayern selbst heiratet oder für einen Freund fragt – wir freuen uns auf eure Anfrage. Auch wenn wir in erster Linie als Hochzeitsfotograf in Bayreuth, Raum Weiden und Oberpfalz im Einsatz sind. Je nach eurer Planung nehmen wir auch weitere Anfahrten in Kauf.

Und auch sonst hoffe ich, dass dieser Beitrag für den ein oder anderen interessant war und einen guten Einblick in unser Schaffen bei Authentic Wedding geben konnte.

Besucht uns auf unserer Authentic Wedding Hochzeitsfotografie Website.

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Markus Thoma

Ich bin Markus und schreibe aus meiner Erfahrung als Berufsfotograf über die kreative Art der Fotografie. Am liebsten fotografiere ich draußen Porträts - bei natürlichem Licht. Denn weniger ist meistens mehr. Hin und wieder bin ich auch gerne mal auf Reisen. Wenn ich gerade nicht fotografiere, findet ihr mich auf Metalcore Konzerten, in der Natur oder am Buffet. Schau doch auch mal auf meinen Social Media Kanälen vorbei:

1 Gedanke zu „Ungestellte Hochzeitsfotografie: Unser Authentic Wedding Fotografie Projekt“

  1. Wir können als Hochzeitsfotografen dem Bericht von Markus nur zu gut zustimmen und wenn wir auf unsere Jahre zurückblicken haben wir ähnliches erlebt oder empfunden. Sehr interessanter Artikel für all diejenigen die einen kleinen Einblick hinter die Kulissen der Hochzeitsfotografie werfen möchten.

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