Ich sehe immer häufiger Fotos, auf denen Objekte oder Personen in der Luft schweben: Die sog. Levitation Fotografie. So beeindruckend der Effekt ist: Schwebende Objekte zu erstellen ist kein Hexenwerk. Wenn man von Anfang an ein paar Dinge direkt beim Fotografieren beachtet, fällt die Nachbearbeitung in Photoshop äußerst gering aus.
Ich habe diese Techniken auch beim Shooting von Nathalie angewandt und so viele coole Ergebnisse erhalten. Im Grunde wird für die Levitation Fotografie die Kamera auf ein Stativ aufgebaut und anschließend verschiedene deckungsgleiche Fotos aufgenommen. Erst einmal mit dem Model (wenn die Person schweben soll meist mit einem Hocker). Daraufhin kann es sich aus dem Bild bewegen und wie in diesem Fall die Bücher werfen. Wie du Objekte schweben lässt, die durch Werfen kaputtgehen könnten erfährst du im kostenlosen E-book am Ende des Artikels.
Mit Serienaufnahmen erstellte ich genug Ausgangsmaterial: Erst vom Model, dann von den fliegenden Objekten. Alles deckungsgleich mit dem Stativ. Will man eine Person schweben lassen, macht man noch ein Foto von der Kulisse ohne Hocker und auch ohne Model. Anschließend wird es in Photoshop relativ einfach:
Man legt die Fotos übereinander als Ebenen und erstellt negative Ebenenmasken. Nun pinselt man wieder hinein, was man von jedem Buch ins Foto übernehmen will. Ganz unten als Hintergrund liegt das Foto ohne alles. Darüber dann die einzelnen Bücherebenen und das Model.
Nur selten muss man auf diese Weise irgendetwas mit viel Mühe genau auswählen oder freistellen: Durch den gleichbleibenden Hintergrund kann man schnell mit einem weichen Pinsel arbeiten und nach und nach alles reinpinseln und komponieren. Ist die fotografierte Position des Objekts nicht optimal, bleibt immernoch die Option, einzelne Bücher auszuschneiden und individuell zu positionieren.


Zusammenfassung und Nachbearbeitung als gratis PDF
Wer sich die Informationen zusätzlich zum nachlesen holen will, kann sich das ganze noch als kostenloses E-book herunterladen. Hier erkläre ich auch, wie ich die Spiegel schweben lassen habe, ohne sie durch Werfen kaputt zu machen:
Viel Spaß beim Ausprobieren !
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