Luminar Neo Test: Kreative Bildbearbeitung mit wenig Aufwand (Werbung)


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Luminar Neo Test: Kreative Bildbearbeitung mit wenig Aufwand (Werbung)

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Du bist auf der Suche nach einem RAW-Konverter der mehr kann als die Basis-Einstellungen? Stattdessen willst du dich von kreativen Bildlooks, einfacher Bedienung und intuitiven Werkzeugen inspirieren lassen?

Dann solltest du Luminar Neo unbedingt ausprobieren! Sowohl Anfänger als auch Profis können hier schnell zu schönen Ergebnissen kommen. Ob du den schnellen oder auch sehr detaillierten Bearbeitungs-Weg gehen möchtest, bleibt dir überlassen!

Vorher: Out of Cam // Nachher: Bearbeitung mit Luminar Neo

Ein großer Pluspunkt: Aktuell kannst du dir Luminar Neo mit einer Einmalzahlung statt monatlichem Abo sichern.

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In diesem Beitrag zeige ich dir die Möglichkeiten und Lieblingsfunktionen, die Luminar Neo bietet!

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Luminar Neo Beispiel-Galerie

Diese Bilder habe ich in Luminar Neo mit einem Farblook bearbeitet, den ich von Grund auf selbst erstellt habe (ohne LUTs). Und hier und da ein paar Luminar-Spezialeffeke angewandt. So siehst du, was mit dem Programm möglich ist.

Hinweis: Es handelt sich wie immer um komprimierte Fotos in Website-Auflösung

Programm-Oberfläche von Luminar Neo

Die Programm Oberfläche von Luminar Neo wirkt modern, schlicht und übersichtlich. Das Layout ist nicht überladen, wodurch die vielen Möglichkeiten optisch hochwertig verpackt sind.

Die Programm-Oberfläche hat drei große Bereiche:

  1. Katalog: Hier beginnt die Reise deiner Fotos. Du kannst sie importieren, verwalten, suchen und bewerten. Auch sind hier »große« Werkzeuge wie die Generativen KI-Tools und Funktionen zum Zusammenfügen von Fotos (HDR, Panorama, Focus Stacking) verortet.
  2. Presets: Den Voreinstellungen wurde ein eigener Bereich spendiert. Hier kannst du dich anhand von Einstellungen inspirieren lassen, in welche Richtung du deine Fotoserie bearbeiten willst. Die Presets lassen in Luminar besonders umfangreiche Änderungen zu, weshalb ich diesen Bereich gerechtfertigt finde.
  3. Bearbeiten: Hier findest du alle Werkzeuge zur Bearbeitung und die Möglichkeit, Overlays als zusätzliche Ebene über dein Foto zu legen.

Bildverwaltung mit Luminar Neo

Katalog-Tab

Die Bildverwaltung links im Katalog-Tab ist sehr übersichtlich. Diese Funktionen sind hier relevant:

  • Fotos hinzufügen: Über diesen Button kannst du deine Fotos aus dem Finder / Windows Explorer importieren
  • Suche: Hier kannst du schnell nach Dateinamen oder Motiven suchen. Diese Motiv-Erkennung funktioniert mal mehr mal weniger gut.
  • Sternebewertungen und Favoriten: Direkt unter jedem Bild kannst du eine Markierung mit Sternen oder dem Herz-Symbol als Favorit vornehmen
  • Fotos filtern: Über »Alle Fotos« kannst du dir auch nur die Bilder anzeigen lassen, die du entsprechend markiert hast

Darüber hinaus findest du auf der rechten Seite auch noch die größen Werkzeuge, um KI zu nutzen oder Bilder zusammenzufügen.

Tools im Katalog-Tab

Preset-Tab inspiriert und beschleunigt Bearbeitung

Im Preset-Bereich startet meistens die Bildbearbeitung, indem du vorgefertigte Einstellungen auf dein Bild legst. Hier hast du drei Möglichkeiten:

  1. Mitgelieferte Presets von Luminar nutzen: Hier wird je nach Motiv sogar die passende Sammlung vorgeschlagen. Es gibt aber noch weitere
  2. Eigene Presets nutzen: Immer wenn du ein Foto nach eigenem Geschmack bearbeitet hast, kannst du die Einstellungen als Preset speichern
  3. Gekaufte Presets nutzen: Diese importierst du entweder aus dem Internet oder erwirbst sie direkt im Luminar eigenen Store

Mit gefällt hier insgesamt die freundliche optische Aufmachung und die Möglichkeit, auch Presets als Favoriten zu markieren. So wirst du dir auf Dauer sehr einfach eine persönliche Sammlung aufbauen, die für deine Fotos funktioniert.

Presets sind mehr als nur ein Farblook

Sonst nenne ich Presets im selben Atemzug immer »Farblook«. Doch in Luminar Neo ist hier viel mehr möglich. Denn du kannst nicht nur den Farblook, sondern auch Effekte wie z.B. Studiobeleuchtung, Körper-Verformungen, differenzierte Belichtungen, Retusche und Weichzeichner in ein Preset stecken.

Oder wie im Beispiel-Bild gerade eben sogar mal ein ausgetauschter Himmel.

Dadurch ist die Inspiration meistens größer als in anderen RAW-Konvertern. Nicht selten sorgen die Presets für einen echten WOW-Effekt.

Ich habe mir z.B. zwei intensive Schwarz-Weiß Presets gebaut. Zum einen dieses hier für den Effekt mit kontrastreichen Lichtpunkten auf dem Model:

Um Fotoserien aufzulockern kann ich mit einem Klick ein leicht verwackeltes Schwarz-Weiß Foto erstellen:

Ok ich gebe zu, dass ist Geschmackssache. Ich mag solche Fotos aber wirklich hin und wieder – aber nur in Bilderserien.

Bearbeiten-Tab: Kombinierte Regler in Luminar Neo

Es ist interessant herauszufinden, was Luminar Neo mit meinen Fotos macht. Es gibt viele Funktionen, die es in Lightroom nicht gibt. Davon brauche ich nicht unbedingt alle, aber einige davon haben es wirklich in sich!

Ein Teil der Luminar Werkzeuge

Auch wenn Luminar Neo auf den ersten Blick mehr Funktionen als Lightroom hat, so sind aber viele Slider auch einfach Zusammensetzungen aus verschiedenen Parametern. Das ist aber kein Nachteil – im Gegenteil: So finden sich vor allem Anfänger sehr gut zurecht. Und als Profi kann man dennoch auf die gewohnten Grund-Parameter in der RAW-Entwicklung zurückgreifen.

Der »Dramatisch« Regler ist z.B. Kontrast in Verbindung mit Sättigung. Das ist etwas vollkommen neues für mich – denn ich habe bisher Alte-Schule mäßig meist mit den einzelnen Parametern der RAW-Konvertierung gespielt. Ich finde den Ansatz der kombinierten Regler aber sehr interessant und zielführend.

Ich selbst nutze aktuell nur einige wenige dieser kombinierten Regler, vieles passiert bei mir immer noch im klassischen RAW-Konvertierungstool. Dieses stellt alle benötigten Funktionen wie Belichtung, Tiefen, Lichter, Kurven etc. zur Verfügung. Du kannst also selbst entscheiden, ob du dich von den kreativen Reglern inspirieren lassen möchtest, oder im Detail mit klassischen Regler arbeitest.

Ein Favorit während der Nutzung ist der »Verstärken«-Regler geworden. Hier ist die Übersetzung etwas unglücklich, vielleicht wäre »Verbessern« der richtige Name gewesen. Hier kannst du mit nur einem Regler bestimmen, inwieweit die RAW-Grundeinstellungen angewandt werden. Es ist eine Kombination aus Tiefen, Lichter, Belichtung, Kontrasten, Sättigung und Details. Der Vorteil: Diese ganzen Anpassungen sind somit super schnell erledigt.

Auch sind in bestimmten Werkzeugen auch noch einmal für diese Sektion relevante Regler enthalten – auch wenn es diese bereits noch an anderer Stelle gibt. Das erhöht oft die Schnelligkeit und Einfachheit im Workflow.

Beispiel: Im Landschafts-Werkzeug gibt es auch Regler für Temperatur, Sättigung der Grüntöne und Dunst entfernen. Obwohl es diese auch in den standard RAW-Einstellungen gibt.

Die Tabs »Werkzeuge« und »Änderungen« pro Bild sind ein sehr übersichtliches Feature: Suche dir aus den vielen Werkzeugen die benötigten Anpassungen heraus. Sobald du sie benutzt, werden sie als Änderung auf dem Foto angezeigt.

Was mir auch gefällt: Bei jedem Regler steht auch ein Maskenmenü zur Verfügung, um den Effekt nur auf einen bestimmten Bildbereich anwenden zu können.

Highlight: Mächtige Werkzeuge, die direkt ins Bild eingreifen

Für den ein oder andere WOW-Moment sorgten Funktionen, die den Bildinhalt und Tiefe analysieren und direkt ins Bild eingreifen. In den entsprechenden gibt es dann einen »Tiefe« Regler, wodurch der Effekt von vorne nach hinten durch das Bild wandert und beliebig positioniert werden kann.

Links: Nebel wandert vor und zurück // Rechts: Licht wandert vor und zurück:

Durch das Werkzeug »Neubelichtung« kann beispielsweise der Vorder- und Hintergrund differenziert heller oder dunkler gestaltet werden – das solltest du allerdings je nach Situation dosieren, da sonst Umrisse um das Hauptmotiv sichtbar werden. Insgesamt aber eine wirklich super Funktion.

Vorher: Standard // Nachher: Hinterer Bildabschnitt abgedunkelt

Durch »Atmosphäre« kannst du Nebel einfügen und auf einen beliebigen Punkt verschieben:

Ein Highlight war für mich der Filter »Studio-Beleuchtung« – obwohl ich vorher niemals dachte dass ich so etwas nutzen würde. Hier kannst du nicht nur eine weitere Lichtquelle im Bild setzen oder wie mit einem Projektionsvorsatz Lichteffekte simulieren:

Hier siehst du, wie du relativ detailliert den Lichteinfall steuern kannst:

Was mir auch gefällt ist, dass in Luminar direkt verflüssigen Funktionen zur Verfügung stellen. Sonst muss ich dafür immer von Lightroom in Photoshop wechseln. Hier funktioniert das erstens mit einem einfachen Slider. Und zweitens lässt sich das dann auch direkt in ein Preset speichern.

In dieser Funktion kannst du dann auch das Gesicht aufhellen oder aber auch nur gezielte Gesichtspartien. So kannst du Augen zum Strahlen bringen oder Augenringe aufhellen.

Fazit: Inspierende RAW-Konvertierung zum günstigen Preis

Ich muss sagen, dass ich in meiner Testphase viel Spaß mit Luminar Neo hatte. Lightroom ist im Funtkionsumfang doch eher konservativ. Luminar Neo bietet hier den ein oder anderen Regler mehr. Dadurch findet sich der Anfänger besser zurecht, der Profi wird zum Experimentieren eingeladen.

Folgende Module habe ich für meine Porträtfotos verwendet und sind aus allen Werkzeugen meine Highlights:

  • RAW-Entwicklung: Hier findest du die Basis-Regler für Belichtung, Lichter, Tiefen, Schwarzwert, Weißwert, Kurven, Weißabgleich, Sättigung etc.
  • Filmkorn: Bringt etwas Körnung für analogen Vibe ins Bild
  • Vignette: Dunkelt die Bildränder ab, so dass die Aufmerksamkeit besser gelenkt wird
  • Neubelichtung: Bietet zwei separate Helligkeitsregler für Vorder- und Hintergrund
  • Studiobeleuchtung: Lässt dich ein virtuelles Licht setzen und Lichteffekte simulieren
  • Atmosphäre: Bringt einen Nebelschleier ins Bild
  • Gesicht & Körper: Lässt dich Körper-Proportionen mit einfachen Reglern anpassen
  • Haut: Glättung der Haut und Entfernung von Hautunreinheiten
  • Leuchten: Glow-Effekt wie von einem vintage Nebel-Filter
  • Verstärken: Kombinierte Anwendung von Belichtung, Kontrast, Lichtern, Tiefen, Sättigung und weiteren Grundanpassungen
  • Weichzeichnen: Weichzeichnung durch Gaußschwer Weichzeichner, Bewegungsunschärfe oder Tilt-Shift-Effekten
  • Stimmung: Anwendung von eigenen LUT-Farblooks

Vor allem die Preis-Politik ist sehr fair, da keine Abo-Zahlung erforderlich ist.

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Markus Thoma

Ich bin Markus und schreibe aus meiner Erfahrung als Berufsfotograf über die kreative Art der Fotografie. Am liebsten fotografiere ich draußen Porträts - bei natürlichem Licht. Denn weniger ist meistens mehr. Hin und wieder bin ich auch gerne mal auf Reisen. Wenn ich gerade nicht fotografiere, findet ihr mich auf Metalcore Konzerten, in der Natur oder am Buffet. Schau doch auch mal auf meinen Social Media Kanälen vorbei:

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