Moodcase ausprobiert: Bilder effizient teilen, abstimmen und präsentieren (Werbung)


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Aktualisiert am 31.01.2023

Moodcase ausprobiert: Bilder effizient teilen, abstimmen und präsentieren (Werbung)

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Nach Fertigstellung von jedem Fotoshooting und Nachbearbeitung steht die Übergabe der Bilder an. Alle fiebern auf diesen Moment hin – doch wie erfolgt die online Übermittlung der Fotos? Wo in der Hochzeitsfotografie bei Auslieferung in einer Holzbox große Euphorie folgt, bleibt ein großer WOW-Moment beim nüchternen Download einer .ZIP-Datei oft aus.

Moodcase hilft dir bei genau diesem Schritt: Hier erhält dein Kunde die Fotos über eine ansprechend gestaltete Galerie und einfache Download-Möglichkeit. Doch schon viel früher im Workflow greift dir Moodcase unter die Arme und hilft schon bei Bildauswahl, Abstimmung und Retuscheanweisungen.

Oberfläche vom Foto Cloud-Dienst Moodcase

Wie das alles funktioniert und wie dir der Service bei deiner Online-Foto Verwaltung hilft zeige ich dir in diesem Beitrag. Das beste dabei: Es gibt einen dauerhaft kostenlosen Free-Plan.

1. Bilder online teilen: Der alte Weg über Cloud-Dienste (Google Drive, Dropbox, Wetransfer)

Wirklich eine lange Zeit habe ich die Bildauswahl und auch Übermittlung der fertigen Bilder mit regulären Cloud-Lösungen vorgenommen. Wenn auch du aktuell mit Google Drive, Dropbox oder Wetransfer arbeitest kennst du das vielleicht:

Du lädst die Fotos in die Cloud und sendest dann den Link raus. Über diesen erhält dein Kunde dann Zugriff auf die Bilder. Das sieht durch das Branding des Anbieters, Dateinamen und eher technischer Struktur meistens relativ unspektakulär aus:

Bilder über Google Drive teilen
Google Drive: So sah lange Zeit eine Übermittlung meiner Fotos an Kunden aus

Auch die vorherige Bildauswahl wurde manuell über einen solchen Dienst getroffen. Nämlich so, dass mir die Kunden “einfach” alle gewünschten Bild-Nummern herausschreiben und per Mail schicken sollten. Dann habe ich wiederum manuell die jeweiligen Bildnummern in Lightroom markiert und mit der Bearbeitung begonnen. Anmerkungen und Kommentare wurden grob in der Mail formuliert.

Wenn die Bilder dann fertig bearbeitet waren, habe ich diese erneut hochgeladen und dem Kunden geschickt. Oft genug passierte es, das ich daraufhin Fragen per Mail bekam, wo man die Bilder herunterlädt. In manchen standard Cloud-Diensten sind die Funktionen (vor allem in der Mobilansicht) etwas verschachtelt. Zusammen mit der technisch-kühlen Optik war diese Art der “Präsentation” nie wirklich ein Highlight.

2. Der Vorteil von spezialisierten Online Foto-Diensten

Irgendwann stellte mich diese Art der Online-Übergabe von Fotos nicht mehr zufrieden. Eine Standard-Cloud wird all den Bemühungen aus dem vorangegangen Fotoshooting und aufwändiger Nachbearbeitung oft nicht gerecht.

Glücklicherweise gibt es mittlerweile Anbieter, die sich diesen Problemen angenommen haben. In Deutschland wird dir vielleicht Picdrop ein Begriff sein. Doch auch Startups wie Moodcase mischen mittlerweile kräftig mit und bieten viele zusätzliche Funktionen.

Sie haben quasi den Cloud-Dienst weiter ausgebaut und auf den Einsatz für die professionelle Fotografie spezialisiert. So wird der Komfort bei der Bildauswahl und die Optik der Übermittlung enorm erhöht. Das sorgt am Ende für eine gute Erfahrung beim Endkunden:

  1. Bildauswahl erfolgt jeweils durch einen Klick im Browser.
  2. Zur Abstimmung und Auswahl können Bewertungen und Kommentare vergeben werden.
  3. Fertige Bilder werden in einer optisch ansprechenden Galerie ausgeliefert.
  4. Der Kunden-Download funktioniert sehr einfach und direkt.
  5. Neben Browser-Upload können Fotos mittels Lightroom- / C1-Plugin auch direkt in die Cloud exportiert werden.

Seitdem schicke ich z.B. meinen Brautpaaren, Kunden und TFP-Models eine Auswahl-Galerie, in der die Bilder dann durch einfache grüne Haken ausgewählt werden können. Kein lästiges Aufschreiben von Bildnummern mehr – stattdessen sehe ich die Auswahl direkt in der Galerie. Dazu gibt es eine Art Newsfeed aller Vorgänge innerhalb deiner Projekte.

Moodcase als Picdrop Alternative
Einfache Kunden-Bildauswahl in Moodcase durch Setzen grüner Haken

Nach der Bearbeitung verwandle ich das Foto-Projekt in eine Galerie um, so dass die fertigen Bilder in optisch schöner Präsentation (und ohne all den Technik-Kram) in Augenschein genommen werden können.

Eine simple und optisch schön gestaltete Galerie mit einfacher Download-Möglichkeit zeigt deine Arbeit mit vollem Glanz.

Dieser erste Eindruck sorgt im Gegensatz zu einer Google Drive Ablage auf jeden Fall für mehr Begeisterung:

Bilder online teilen
So werden Kunden deine Fotos in der Galerie von Moodcase übermittelt.

3. Diese Moodcase-Funktionen gefallen besonders gut

Bis hierher kannte ich die wesentlichen Funktionen auch von anderen Anbietern. Bei Moodcase haben mir ein paar sehr nützliche Funktionen besonders gut gefallen. Diese helfen vor allem bei der Abstimmung in der Porträt- & Business-Fotografie enorm weiter. Oder sorgen für ein noch professionelleres Auftreten:

Umfangreiche Review-Funktion

Neben dem einfachen Bewerten und Kommentieren von Fotos können Anweisungen für die Bearbeitung auch direkt im Bild markiert werden. Dafür können Kunden im Review einfach mit der Maus ins Bild malen und z.B. zu retuschierende Bildbereiche einkreisen.

Review Funktion von Moodcase: Bildbereiche einfach per Maus einkreisen und mit Kommentar versehen

Bilder-Workflow für laufende Projekte

Du kannst Bildern während der Zusammenarbeit mit Kunden je nach Arbeitsstand einen Status zuweisen. Je nachdem ob sich das Foto in Bearbeitung, Sichtung oder bereits Abnahme befindet, wird es in der jeweiligen Spalte angezeigt.

Workflow-Bereich: Bilder können verschiedenen Stufen im Projekt zugewiesen werden

Export in die Cloud und Auswahl-Import zurück

Bei den meisten Fotocloud-Diensten ist es normal, dass man die Bilder via Lightroom-Plugin direkt beim Export in die Cloud laden kann. Moodcase bietet dieses Plugin auch für CaptureOne an.

Die getroffene Kundenauswahl im Browser lässt sich bei Moodcase über das Lightroom-Plugin aber auch andersherum direkt wieder in Lightroom importieren. Die gewünschten Bilder werden dann mit einem Klick in Lightroom über die Suche herausgefiltert. Der manuelle Umweg über Kopieren & Einfügen der gewählten Fotos als Text aus dem Browser in die Lightroom Suchfunktion entfällt. Das erledigt das Plugin automatisch.

In CaptureOne ist der automatische Bildauswahl-Import technisch leider nicht möglich – hier kann die Liste der ausgewählten Dateinamen aber wie gehabt ins Suchfeld kopiert werden.

Weitere Benefits

Links unter eigener Domain: Links zu fremden Domains sehen nicht sehr schön aus und wecken manchmal sogar Misstrauen. Daher bietet Moodcase die Funktion, einen Link unter deiner eigenen Domain zu erstellen. Für die Nerds: Das passiert über die Bestätigung der Domain-Inhaberschaft per C-Name Eintrag im DNS.

Anzeige aller Bildinformationen: Wenn ein Bild ausgewählt wird, kannst du dir direkt im Browser alle Bildinformationen wie Metadaten und Stichwörter einblenden lassen.

Freigabenmanagement: Du kannst zu jeder Zeit genau bestimmen, was Andere in deinen Galerien sehen oder was sie machen dürfen. Vom einfachen Ansehen und Downloaden bis hin zu allen Funktionen für den Workflow gibt es viele Berechtigungen. Dafür passt meist direkt eine der Vorgaben (Nur ansehen, Download, Bildauswahl, Vollzugriff, etc.). Bei Bedarf können die einzelnen Optionen noch angepasst werden.

Anpassungsmöglichkeiten für Galerien: Sobald du ein fertiges Projekt in eine Galerie für die Präsentation bei der Übergabe umwandelst, stehen individuelle Einstellungen bereit. So kannst du z.B. Farben, Layout, Schrift einstellen oder dein eigenes Logo sowie Links zu deinen Social Media Kanälen einblenden.

Erstellung einer optisch ansprechenden Galerie zur Auslieferung

Teilen der Fotos in verkleinerter Größe: Mit der Resize-Funktion kannst du im Teilen-Dialog bestimmen, in welcher Auflösung die Fotos heruntergeladen werden können. Dadurch kannst du die Auflösungen nach oben hin begrenzen. So musst du die Fotos nicht für jeden Zweck in unterschiedlichen Größen exportieren. Sondern einfach in voller Größe. Je nach Person kannst du die Fotos dann via Moodcase in der gewünschten Größe teilen. Hier stehen verschiedene definierte Webauflösungen zur Auswahl (z.B. 25MP, 2K, HD).

Teilen der Fotos mit Wasserzeichen: Auch das Wasserzeichen musst du nicht mehr direkt in Lightroom einfügen. Sondern je nach Kunden kannst du im Export-Dialog bestimmen, wer die Fotos mit oder ohne Wasserzeichen erhält. Oder ob das Wasserzeichen z.B. nur auf den verkleinerten Auflösungen erscheint.

Desktop Class RAW Workflow: Du kannst natürlich nicht nur JPG-Dateien, sondern auch RAW-Fotos hochladen. Moodcase erstellt für diese eine schnelle Vorschau und behält sogar die Bildstil-Einstellungen der Kamera für eine bessere Vorschau. Die RAW-Dateien an sich bleiben natürlich unberührt.

Videofunktion: Seit 2023 ist es nun auch möglich, Videos über moodcase zu teilen. Die Handhabung ist genau so einfach wie mit Fotos. Besonders cool ist auch hier die Möglichkeit, im laufenden Video Dinge zu markieren und so die Kommunikation im Bewegtbild zu vereinfachen.

Dropbox Integration: Wie zu Beginn bereits angesprochen sind herkömmliche Clouds nicht besonders gut auf den Foto-Alltag angepasst. Umso besser, dass der Transfer von Dropbox zu moodcase nun spielend einfach geht. Du musst dafür die Bilder nicht erst von Dropbox herunterladen. Durch die Dropbox Integration kannst du die Fotos direkt über die Schnittstelle transferieren.

Moodcase Fazit: Picdrop Alternative für effizienten Workflow

Das schweizer Startup Moodcase bildet eine effektive Schnittstelle zwischen Fotografen, Bildbearbeitern und Kunden. Durch die einfache Export- und Import-Funktion zwischen der Cloud und Lightroom sowie zusätzlichen Review- und Workflow-Bereichen gibt es viele Möglichkeiten dafür. Gerade in Zeiten von verstärktem Homeoffice wird eine Online-Abstimmung somit sehr einfach.

Die Plattform Moodcase richtet sich an alle – egal ob du erst anfängst zu fotografieren oder bereits professionell arbeitest. Sowohl für private Porträtfotoshootings oder aber Businessfotografie ist Moodcase durch das breite Spektrum an Plänen und Funktionen bestens geeignet:

So sorgst du ab jetzt für einen WOW-Moment beim Übermitteln und viel mehr Präsentieren der Fotos. Und bewältigst die Bildoptimierung im Review-Vorgang zusammen mit deinen Kunden durch Anmerkungen oder Skizzen. Über das jeweilige Abo kannst du genau festlegen, was du brauchst.

Zudem arbeitet das Team kontinuierlich an Verbesserungen – so wurde z.B. letztens die Performance für große Galerien (> 1000 Fotos) noch einmal verbessert.

Falls du deine Bilder aktuell noch per Google Drive, Dropbox oder Wetransfer teilst, lohnt es sich den kostenlosen Free-Plan von Moodcase zu holen. Seit ich spezielle Fotografie-Clouds nutze, hat sich die Erfahrung für meine Kunden, aber auch für mich selbst enorm verbessert.

Der Free-Plan ist dauerhaft kostenlos. Hier kannst du die Basis-Funktionen (Kundenauswahl, Galerie, LR / C1 Plugin, etc.) in Ruhe ausprobieren.

Wenn du alle genannten Funktionen ausprobieren möchtest kannst du auch eine kostenlose 14-tägige Testphase des Professional-Plans starten, für die keine Zahlungsmethode hinterlegt werden muss.

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Du beherrschst die Grundlagen der Fotografie und kannst deine Kamera bedienen. Wirklich sehenswerte Porträts kommen am Ende aber nicht heraus? Oder es sieht vor Ort beim Fotoshooting immer ganz gut aus - aber zuhause am Rechner entdeckst du wieder Fehler im Bild?

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Markus Thoma

Ich bin Markus und schreibe aus meiner Erfahrung als Berufsfotograf über die kreative Art der Fotografie. Am liebsten fotografiere ich draußen Porträts - bei natürlichem Licht. Denn weniger ist meistens mehr. Hin und wieder bin ich auch gerne mal auf Reisen. Wenn ich gerade nicht fotografiere, findet ihr mich auf Metalcore Konzerten, in der Natur oder am Buffet. Schau doch auch mal auf meinen Social Media Kanälen vorbei:

4 Gedanken zu „Moodcase ausprobiert: Bilder effizient teilen, abstimmen und präsentieren (Werbung)“

    • Servus Martin,

      am Ende kommt es immer darauf an, mit was man selbst am besten zurecht kommt und welche Anforderungen man hat. Moodcase bringt auf jeden Fall viele nützliche Funktionen mit sich, so dass ich auf jeden Fall empfehlen würde, es einfach mal kostenlos zu testen!

      Viele Grüße,
      Markus

      Antworten

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