Es war ein Shooting, wie ich es liebe: An einem sonnigen Tag habe ich mich relativ spontan mit Sabrina getroffen. Nachdem wir uns kurz über Gott und die Welt unterhalten haben, fingen wir an zu Shooten. Location mäßig waren wir in der Stadt unterwegs. Ich hatte ein paar urbane Spots im Kopf, die ich abarbeiten wollte.
Wir waren beim Shooting sofort auf einer Wellenlänge und konnten so bei jedem Stop zum Shooting nach ein paar wenigen Aufnahmen den nächsten Spot in Angriff nehmen. Sie weiß einfach, wie man auf Fotos schauen muss und ich habe die Porträts alleine mit Available Light erstellt. So waren wir ziemlich flexibel und relativ flott unterwegs.
Das besondere war, dass ich bei diesem Shooting zwei komplett verschiedene Richtungen miteinander verbinden konnte. Zum einen Aufnahmen in der Natur, die es mir ziemlich angetan haben. Auf der anderen Seite die spontan anmutenden urbanen Aufnahmen. Wie konnte ich das nun in der Stadt verbinden?
Man muss einfach die Augen offen halten und sich auf nichts verbeißen (zumindest nicht bei einem solchen freien Shooting). So habe ich wirklich kurz bevor wir wieder zum nächsten Ort wollten ein Gebüsch entdeckt. Hier entstand dann wohl eigentlich das Gegenteil von dem, was vorher passierte. Es entstand ein sehr ruhiges und natürliche Porträt mit viel grün. Solche Fotos machen vorallem bei der Nachbearbeitung der Farben in Lightroom am meisten Spaß. Hier kann man sich mit den Grüntönen austoben, um einen märchenhaften Look zu erstellen.
Das war das, was dieses Shooting bisher von vielen anderen abhebt. Dass ich diese zwei Welten von der einen auf die andere Minute mit ein paar Metern Abstand und einem etwas anderen Blickwinkel verbinden konnte.

Manchmal kann ich mich einfach nicht zwischen zwei Bildlooks entscheiden. Etwas „krasser“ oder doch „ruhiger“? Schreibt mal in die Kommentare, welchen Look ihr hier besser findet.









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