Was ist das besondere für mich an der Kwerbox? Neben den eigentlichen Inhalten gibt es einen netten Nebeneffekt. Die Kwerbox kommuniziert in gewisser Weise. Ähnlich wie ein Kumpel, der dir etwas vorschlägt, sagt die Kwerbox mit ihren Inhalten, was man neues ausprobieren könnte. So erweitert man seinen fotografischen Horizont und lernt neue Dinge kennen.
Denn alles, was darin enthalten ist, bringt einen mehr oder weniger auf neue kreative Gedanken. Man wird zum Machen animiert. In diesem Blogpost werde ich den Inhalt des Pakets genauer unter die Lupe nehmen. Was ich damit alles anstellen werde, würde den Rahmen des Posts sprengen. Man könnte eigentlich über jeden einzelnen Bestandteil einen eigenen Beitrag verfassen.
In diesem Fall konnte mir die Kwerbox aber auf jeden Fall viele neue Gedanken liefern: Ich habe noch nichts von den Inhalten besessen.
Leider bin ich erst gestern dazu gekommen, die Box überhaupt aufzumachen. Gut, besser spät als nie. Nun aber zum Unboxing bzw. Unkwerboxing.
Das Unboxing der Kwerbox
Da ich zum Ankunftszeitpunkt der Box in Hamburg war, zog es sich noch etwas hin. Daheim wartete aber dieses Paket auf mich. Von außen erst einmal unscheinbar.

Innen sieht man zuerst einmal eine schlichte Liste mit den Inhalten. Dabei wird auch aufgezählt, was man eigentlich für sein Geld erhalten hat. Die Preise machen das ganze transparent. Mir war aber im vornherein schon klar, dass man hier keinen „Verlust“ macht.

Unter der Liste und zwischen dem Papier wartet dann auch schon der eigentliche Inhalt. Alles schick in braunem Papier verpackt und mit Paketschnur geschnürt. Man fühlt sich dabei etwas, wie wenn man Geburtstagsgeschenke aufmacht. Sonst weiß man ja bei allen Paketen die man öffnet, was drin ist.

In der Rolle versteckt sich eine Ausgabe der „Photonews“. Habe ich persönlich noch nicht gekannt. Auffällig war aber das Format, das das ganze zu einer Zeitung werden lässt: Sie ist riesig. Mal sehen, was man hieraus mitnehmen kann.

In den kleinen Paketen dann etwas, was ich vorher ebenfalls noch nicht kannte: „Foto Transfer Potch“. Eine Möglichkeit, mit der man seine Fotos auf verschiedene Oberflächen übertragen und anschließend mit einer Lackschicht versiegeln kann. So wie ich das bisher verstanden habe. Da muss ich mich wohl erst einmal genauer einlesen.

Der Rest ist in der größeren Verpackung.

Da wäre zunächst die Filter Folie für den Gebrauch auf einem Blitz. Damit kann man das Blitzlicht einfärben. So etwas hätte ich einmal bei einem Nachtshooting gebraucht, um in der gleichen Lichtstimmung wie die Umgebung hatte zu blitzen. Auch Smartphones färben mittlerweile das Blitzlicht je nach Umgebung leicht gelb / orange. So wird Mischlicht so gut es geht vermieden. Mal sehen was sich sonst noch mit dem Rot zaubern lässt. Dabei ist auch noch eine Art Gummiband, um die Folie am Aufsteckblitz zu befestigen.

Weiter geht es mit einem Gutschein für ein Ebook über Food Fotografie. Ist jetzt nicht ganz mein Bereich, da ich lieber Porträts fotografiere. Aber wer weiß, was noch kommt. Vielleicht kann es mich ja begeistern und ich mache mehr in diesem Bereich.

Auch wenn ich gerade noch nicht sagen kann, ob ich es nach Köln schaffe: Ein Gutscheincode für ein kostenloses Photokina Ticket ist auch dabei. Bitte verzeiht, dass die Farben durch meinen Hipster Lightroom Look etwas verzerrt sind.

Darunter lag dieses Polaroid Buch. Ich habe schon einmal im Studium mit einem Polaroid Buch von Helmut Newton gearbeitet. Seitdem mag ich solche Bücher ziemlich. Mal sehen, was es zu bieten hat.

Was zum Blättern gibt es auch noch mit einer Ausgabe des „Photographie“ Fotomagazins.

Zuletzt ist da noch die Rauchfakel, die auf jeden Fall irgendwann Verwendung finden wird. Die Ergebnisse werde ich hier auf jeden Fall irgendwann posten.
Und das gilt nicht nur für die Rauchfakel. Sobald auch mit den anderen Gadgets wie der Blitzfolie etwas rauskommt, werde ich es natürlich nicht vorenthalten.

Zu guter letzt noch ein Stück braunes Papier. Mit gestempeltem kwerfeldein Logo auf der Rückseite. Mal sehen was sich daraus zaubern lässt ;-)

So, der Inhalt an sich wäre damit gelüftet. Was daraus entsteht ist wieder eine komplett andere Frage. Es wird auch etwas dauern, bis ich mich durch die ganze Kwerbox durchgearbeitet habe. Darüber werden wie erwähnt in unregelmäßigen Abständen ein paar Beiträge folgen. Ich bin selbst auch schon darauf gespannt, was aus den Sachen entstehen wird. Besonders freue ich mich eigentlich schon auf ein Shooting mit der Rauchfakel, da ich es wirklich schon oft machen wollte, aber nie eine Fakel bestellt hatte. Ansonsten wird es wohl noch etwas dauern, bis ich die ganzen Sachen durchgeblättert habe. Ein Highlight wäre natürlich auch die Photokina geworden, wo ich aktuell wegen einer sehr verplanten Woche noch nicht genau weiß, ob ich kommen kann.
Ich halte euch über kommende Ergebnisse mit der Box auf dem Laufenden!
sehr geiles „unboxing“. :D Vor allem das ende: zu guter letzt ein braunes Papier :D
So nun noch was konstruktives: The Polaroid Book – habe ich mir gerade vor 2 Wochen gekauft und schon „zu oft durchgeblättert“. Auch jeder der bei mir zu besuch ist, klappt das Buch auf und ist erstmal von dem ersten Foto erschrocken ;)
Die die das Buch kennen, wissen was ich meine!