Mit besserer Kamera bessere Fotos machen? – Fazit 1 Jahr Sony A7III


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Aktualisiert am 24.05.2022

Mit besserer Kamera bessere Fotos machen? – Fazit 1 Jahr Sony A7III

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Letztens meinte ein Bekannter bei einem meiner Fotos, dass ich eben einfach eine gute Kamera habe. Daher ist das Bild so gelungen.

Daraufhin erwiderte ich ironisch, dass das Essen von Köchen auch nur wegen deren Kochtöpfe so gut schmeckt.

Nach diesem Zitat von Helmut Newton stellte ich mir nun aber wirklich die Frage: Inwiefern kann man mit einer besseren Kamera auch bessere Fotos machen? Man sagt ja meistens, dass die Kamera nicht so wichtig ist und es wirklich auf den Fotografen ankommt. Dieser Meinung bin ich natürlich auch zu 100%. Dennoch will ich erörtern, was eine bessere Kamera bewirken kann.

Bessere Kamera für bessere Fotos?
Wie wichtig ist eigentlich die Ausrüstung für einen Fotografen? Im Vergleich ein Kampf zwischen David und Goliath.

Dabei will ich mich auch auf meine Erfahrung beziehen, die ich mit dem Umstieg auf meine Sony A7III vor mittlerweile über einem Jahr gemacht habe. Diese teile ich auch im folgenden Youtube Video:

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Gegenüberstellung: David gegen Goliath

Bevor wir loslegen, will ich zum Einstieg einen Vergleich präsentieren. Ich wollte den Selbstversuch machen, wie ich mit einer günstigen Spiegelreflex im Gegensatz zu meinem gewohnten (hochwertigen) Arbeitswerkzeug fotografiere. Daher habe ich beim letzten Fotoshooting jeweils die selbe Situation einmal mit einer einfachen Canon EOS 550D mit dem 50mm 1.8 fotografiert. Umgerechnet sind das auf Vollformat 80mm. Im Vergleich dazu habe ich deshalb mit dem 85mm Sigma Art auf der Sony A7III fotografiert. Also ein Gegensatz, wie er krasser nicht sein kann – ca. 500€ gegen über 3000€ verglichen. Fotografiert habe ich beide Objektive auf Blende F1.8.

Zunächst sehen wir uns einmal ein paar Eindrücke vom Fotoshooting an:

Diese Fotos für sich gesehen, sind doch eigentlich ziemlich passable Ergebnisse, oder? Ein gutes Model, lockere Umgebung, schönes Licht vom Sonnenuntergang und eine schöne Trennung zwischen Person und Hintergrund. Das i-Tüpfelchen ist das Bokeh, dass das ganze optisch noch etwas aufpeppt.

Ich denke, am Ende könnte man die Fotos so dem Kunden übermitteln und er wäre begeistert. Diese Fotos sind entstanden mit der günstigen Canon EOS 550D und dem besagten 50mm 1.8 Objektiv.

Soweit so gut und man sieht, dass man mit diesem Setup gute Sachen machen kann. Erst im folgenden Vergleich mit den Fotos von der Sony A7III zusammen mit dem Sigma 85mm Art Objektiv lassen sich Unterschiede erkennen:

Auswertung: David gegen Goliath

So, das war es nun mit der Zufriedenheit eben noch mit den ersten Bildern. Im direkten Vergleich zum teureren Setup werden natürlich jede Menge Unterschiede sichtbar (und es wäre bei dem Preis auch traurig, wenn es nicht so wäre). Viel spannender finde ich, was nun passiert ist – plötzlich sind natürlich die Fotos vom Vollformat und der wesentlich hochwertigen Optik viel gefälliger (zumindest in meinen Augen). Werden dadurch nun die Fotos der kleineren Kamera auch direkt “entwertet”? Es sind ja auch immer noch gute Fotos.

Bevor ich nun tiefer in die Materie einsteige und etwas philosophiere, will ich die offensichtlichen Unterschiede darlegen, die meinen Augen auffallen: Zuerst natürlich die unglaublich cremige Unschärfe vom Vollformat Sensor. Nicht nur die Weichheit des Bokehs, sondern auch die Übergänge ins Unscharfe werden zusammen mit dem 85mm Sigma einfach nur wundervoll gerendert. Als nächstes die Schärfe an sich – liegt natürlich auch an der größeren Bildauflösung. Was noch dazu beiträgt, dass die Schärfe wesentlich besser ist, dazu komme ich weiter unten.

Und zu DEM Vorteil, wieso ich der Meinung bin, dass ich trotz ähnlicher Ergebnisse dennoch die Sony bevorzuge, komme ich im übernächsten Abschnitt.

Philosophie: Wer macht das Foto? Der Fotograf oder die Kamera?

Um noch einmal zum Punkt zu kommen: Die Kamera ist nur ein Werkzeug. Und auch wenn sie mittlerweile schon vieles selbst kann, ist sie dennoch nur ein Computer. Auch wenn das Thema Künstliche Intelligenz wohl immer stärker in Kommen ist – aber aktuell wissen die professionellen Kameras noch nicht wirklich, was sie fotografieren.

Ihnen ist es egal, ob es nun eine Landschaft oder ein Porträt ist. Im Automatikmodus schaut sie einfach nur, wie hell das Foto ist, belichtet entsprechend und fokussiert auf einen Punkt im Bild.

Wie auch schon in meinem Fotografie Grundlagen Guide beschrieben müssen wir nun z.B. im manuellen Modus die Kontrolle übernehmen. Auf diese Weise kann das Bild so entstehen, wie man es schon vorher im Kopf hatte. Und damit macht am Ende der Fotograf das Foto, und nicht die Kamera.

Folgendes fließt in das Foto vom Fotografen ein:

  • Bevorzugte Bildaufteilung und Gestaltung
  • Fotografentypische Motive und Orte
  • Aufnahmeuhrzeiten
  • Gewünschte Bildästhetik (Tiefenschärfe, Bewegungsschärfen, Blickwinkel
  • Das fotografische Auge
  • Farbstimmungen
  • Und vieles mehr

Kurz gesagt eben alles, wodurch man am Ende bestimmte Bilder dem jeweiligen Fotografen Zuordnen kann. Dabei kommt es eben nicht nur darauf an wie man fotografiert, sondern auch was. Meine Kamera alleine hätte z.B. ohne mich schlecht in Südafrika genau zum Einbruch der Dunkelheit auf diesem Hügel sein können, um die Lichter der Nacht in einer Langzeitbelichtung einzufangen.

Sofern man also eine Kamera hat, die sich umfangreich manuell bedienen lässt, kann man mit dem nötigen Know How schon sehr viel machen.

In erster Linie macht also mehr der Fotograf das Foto als die Kamera.

Aber: Eine gute Kamera macht es einem Oft viel einfacher (und schöner)

Jetzt kommt das große Aber: Zwar macht der Fotograf das Foto. Die Gedanken so umzusetzen, wie man es gerne hätte, klappt aber am Ende auch nur so gut, wie die Kamera ist. Es eröffnet einem zum einen sehr viele neue Möglichkeiten.

Die bessere Kamera lässt einen als Fotografen aber meistens auch wirklich viel einfacher zum gewünschten Ergebnis kommen. Und diesen Sprung hatte ich auch, als ich von meiner damaligen Canon EOS 5DIII zur Sony Spiegellosen gesprungen bin. Und natürlich auch 2013, als ich von der Canon EOS 550D zur 5DIII gekommen bin.

Man schöpft die Möglichkeiten mehr oder weniger mit seinem aktuellen Wissensstand immer weiter aus, bis man dann am Rande der Möglichkeiten der Kamera kommt. Im folgenden will ich noch einige dieser Aspekte hervorheben:

Bessere und zeitgemäße Bildqualität

Der Grund, der oft für ein Kamera Upgrade angeführt wird, ist die bessere Bildqualität. Auch Kameras mit APS-C Sensor machen hier Jahr für Jahr neue Sprünge und werden einfach immer besser und besser: Besseres Rauschverhalten bei hohen ISO Werten, mehr Schärfe, bessere Auflösungen. Mit der Sony A7III habe ich das gegenüber der 5DIII richtig gemerkt – und das mit dem selben Objektiv das ich von Canon adaptiert habe. Es sah alles einfach viel schärfer und hochwertiger aus. Das hat natürlich auch den Grund, dass auch auf Sensorebene beim Fokussieren noch einmal die Schärfe geprüft wird.

Schnelligkeit

Wie oben geschrieben sind Kameras am Ende auch nur Computer (vor allem eben die “Playstation”, wie viele die A7 Kameras auch nennen). Das Herz von Computern sind Prozessoren, und auch die werden immer schneller und leistungsfähiger. Das ist vor Allem an der Serienbild-Geschwindigkeit merkbar, aber auch, wie schnell diese auf die Karte gespeichert werden. Kurz gesagt: Beim Auszug aus der Kirche will ich in der Hochzeitsfotografie möglichst viele Momente einfangen. Der Puffer der langsameren 5D war hier gleich voll und kam beim Schreiben ins Stocken. Mit der Sony fotografiere ich nun doppelt so schnell und habe den Puffer noch nie vollbekommen.

Steigerung der Autofokus Leistung und die beste Funktion der A7

Mit Steigerung der Geschwindigkeit ist meistens auch der Autofokus der Kamera verbunden. Und dieser hat sich vom Sprung der A7II auf die A7III wirklich extrem verbessert. Als spiegellose ist sie nun mehr oder weniger so schnell im Fokus wie die 5D Spiegelreflexkamera. Okay – wo ist da nun das Upgrade?

Die Spiegellose hat ihre AF-Felder über den kompletten Sucher verteilt und man kann viel freier einen Fokuspunkt wählen. Dazu gibt es eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten, Fokusfelder zu begrenzen und einzustellen. Doch das Feature, was für mich alles übertrifft ist der Augen Autofokus.

Der Augenautofokus fokussiert sehr zuverlässig und präzise auf das Auge der Person – auch in Bewegung und bei Offenblende.

Diese Funktion macht mir das Fotografieren immer um ein vielfaches angenehmer, da ich mich nun mehr auf mein Motiv und die Person konzentrieren kann. Bei Porträtshootings kommt Focus&Recompose nun nicht mehr zum Einsatz und zeitgleich fokussiert die Kamera präziser aufs Auge, als ich es mit der 5D je gekonnt hätte.

Gerade hier hatte ich auch oftmals im obigen Testszenario mit der DSLR sogar einige Schwierigkeiten, das Auge auf Offenblende scharf zu bekommen. Kann natürlich auch sein, dass das 50mm 1.8 nicht genau auf die 550D eingestellt ist. Wie auch immer: Das sind wie gesagt aber alles Probleme, die ich nun nicht mehr habe.

Die meistgenutzte Funktion zum Scharfstellen ist der Augen Autofokus. Ich könnte wohl während einem Kopfstand und verbundenen Augen immer noch auf Blende 1.4 perfekt auf das Auge scharfstellen.

Sensorgröße als Vorteil

Ich selbst war schon vorher beim Vollformat. Oft wird von Fotografen mit APS-C Kamera auch das Upgrade auf Vollformat gewünscht. Ich habe auch bereits einen Beitrag geschrieben, wieso ich selbst Vollformat bevorzuge. Das hängt wie immer vom Einsatzzweck ab – für mich macht es aber bei Porträts einfach der extra Kick an Bokeh aus.

Und auch damit lässt es sich oft leichter arbeiten – störende Dinge im Hintergrund lassen sich im Bild besser ausblenden. Mit APS-C oder gar MFT ist das oft nicht so Effizient möglich. Ich kann mit Vollformat einfach besser Geschichten so erzählen, wie ich es im Kopf habe.

Mehr Reserven in der Nachbearbeitung

Mit jedem Upgrade hat man im Normalfall auch am Rechner die Möglichkeit, noch mehr aus einem Foto herauszuholen oder zu korrigieren. Es werden immer mehr Daten im RAW gespeichert, auf die man dann zurückgreifen kann. So kann ich mittlerweile ohne großen Verlust auch mal stark die Belichtung im Nachhinein hochziehen, oder die Tiefen anreißen. Vorher hat das oft in jeder Menge Bildrauschen geendet.

Für die Nachbearbeitung der Fotos in diesem Beitrag wurde komplett mein neues THO Preset Pack verwendet, welches ich dir in Eigenwerbung nach wie vor ans Herz legen will. Ich bearbeite aktuell alles damit, genauer gesagt mit dem THO-01 Preset. Das Paket ist für mich der perfekte Weg zum moody Bildlook geworden, den ich nicht mehr missen will. Dazu kommt noch die Möglichkeit, die Farben mit den neuen Lightroom Profilen umfassend zu verfeinern.

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Bearbeitet mit dem THO 01 Preset aus dem THO Paket (Eigenwerbung)

Weitere kleine und große Funktionen

Zu diesen Extras gehört noch die Möglichkeit, völlig lautlos auszulösen. Oder eine zeitgemäße Qualität auch in den Videoaufnahmefunktionen. Durch die Kontrastautofokus auf Sensorebene fällt auch das lästige Kalibrieren von Objektiven weg.

Leider auch möglich: Wenn sich einzelne Dinge als Rückschritt heraussstellen

Am Ende ist es mir wichtig zu betonen, dass es die perfekte Kamera wie immer nicht gibt. Deshalb will ich ehrlich schreiben, was Sony bitte dann mit der A7IV beheben sollte (gerne auch gegen einen Aufpreis):

  • Die Bedienbarkeit und der Fokusjoystick ist im Vergleich zum großen Body der 5D etwas fummelig. Ich meine damit nicht einmal die generelle Größe der Kamera, die passt für meine Hände und mit Batteriegriff perfekt. Vielmehr geht es um Druckpunkte und Feintuning des Joysticks und Daumenbedienrad.
  • Das Fokussystem kann bei Dunkelheit nicht die üblichen Infrarot-Strahlen zum fokussieren benutzen. Der Fokus bei Dunkelheit ist in meinen Augen einfach schlechter als bei einer DSLR.
  • Das Display und der Sucher sind erbärmlich aufgelöst. Das manuelle Scharfstellen gestaltet sich dadurch schwierig und Bilder darauf anzusehen ist kein Genuss.
  • Der Wetterfestigkeit der A7 vertraue ich weniger als der, der 5D

Das sind für mich die nervigsten Dinge der Sony A7III. Einiges liegt wohl auch daran, dass es eben nicht das Topmodell ist. Sondern eben die günstigste Einstiegsvariante. Meiner Meinung nach sollte die Kamera nächstes mal lieber ein paar Euro mehr kosten, aber auf jeden Fall diese Dinge behoben werden. Falls jemand meiner Leser eine A9 besitzt, kann er oder sie gerne mal in den Kommentaren schreiben, wie viel besser die Kamera in diesen Punkten agiert.

Gesagt sei auch, dass die Sony natürlich nicht die einzige Kamera mit diesen Funktionen ist, da Canon, Nikon und Panasonic mittlerweile auch in den Markt der spiegellosen Vollformat eingestiegen sind. Oder es auch jede Menge APS-C Modelle mit den selben Funktionen gibt.

Die Gute Nachricht: Niemand wird es bemerken, wenn man nicht die neueste Kamera hat

Wie schon gesagt kommt das Upgrade einem in erster Linie selbst zu Gute. Neben der optischen Aufwertung tut man sich an vielen Stellen leichter, hat mehr Möglichkeiten und erhält vielleicht gerade bei Reportagen doch einen entscheidenden Moment mehr auf der Speicherkarte.

Nichtsdestotrotz wird keinem Menschen, auch vielen Fotografen, kein Unterschied auffallen. Solche Feinheiten werden oft nur in einem direkten Vergleich wie der obige sichtbar. Keiner kontrolliert Bilder anderer Fotografen Pixel für Pixel auf die Bildqualität. Selbst der Unterschied zwischen Vollformat und APS-C ist unter Verwendung lichtstarker Objektive im Nachhinein nur noch schwer festzustellen. Gezeigt werden die Fotos heutzutage eh großteils nur noch in Webauflösung.

Und selbst wenn wegen einem langsamen Autofokus ein Moment verpasst wird, sind die Kunden trotzdem für Augenblicke kurz vor- und nachher in der Reportage dankbar. Am Ende zählt eben doch die Stimmung und Ästhetik des Fotos und überwiegt der Tatsache, dass das Foto etwas mehr oder weniger rauscht.

Fazit: Wird man durch eine bessere Kamera ein besserer Fotograf?

Ja und Nein. Zum einen bleibt man auch durch eine neue Kamera die selbe Person, die das Bild macht. Man wird immer noch das selbe Fotografieren und das selbe Know-How besitzen. Auch das ästhetische Empfinden und die Kreativität bleibt die selbe. Kurzum: Leute werden deine Fotos immer noch dir zuordnen können.

Eine bessere Kamera kann es einem aber wie oben geschildert in vielen Situationen viel einfacher machen, gute Ergebnisse zu liefern (die nebenbei eben auch noch etwas besser aussehen). Gerade im Blick auf meine Selbstständigkeit als Fotograf ist Zeit eben doch Geld. Und wenn mir Hilfsmittel zur Verfügung stehen, die mich das selbe Foto mit weniger Aufwand machen lassen, werde ich diese gerne Nutzen. Ich habe seitdem viel weniger Ausschuss in Form von unscharfen Fotos.

Ein zweiter Punkt ist, wenn die Bedienung der Kamera und somit das generelle technische Fotografieren leichter wird, kann man sich wieder auf neue Sachen konzentrieren. Z.B. nimmt mir der Augenautofokus viel ab, stattdessen konzentriere ich mich dann nur noch und damit intensiver um die Bildaufteilung.

Auch kann man so weiter seine “Soft-Skills” als Fotograf ausbauen: Als Berufsfotograf muss die Kamera Bedienung Nebensache sein. Stattdessen will ich mit dem Kunden kommunizieren und den Überblick über das Fotoshooting behalten.

Auf keinen Fall will ich mit diesem Post nun dazu aufrufen, dass sich alle Leute morgen eine neue Kamera bestellen. Dieser Beitrag ist mehr als philosophischer Erfahrungsbericht zu sehen. Das meiste bleibt wie gesagt beim Fotografen hängen – besseres Werkzeug macht es einem nur leichter und man bleibt wettbewerbsfähig. Wenn man mit der Fotografie kein Geld verdient, ist das Thema sowieso entspannter zu sehen.

Eine bessere Ausrüstung bringt unterm Strich aber überhaupt nichts, wenn der Fotograf auch nicht das Wissen hat, um selbst günstigeres Equipment bedienen zu können.

Wie Kinder aus ihren Schuhen herauswachsen, sollte man ein Upgrade also auch erst in Erwägung ziehen, wenn man wie oben erwähnt an die Grenzen seiner aktuellen Kamera stößt.

Bezogen habe ich mich nun meist auf den Kamerabody. Dieser ist allerdings auch nur die halbe Miete – und so sollte man vor einem Kauf auch immer abwägen, ob nicht ein anderes (z.B. lichtstärkeres) Objektiv nicht auch die eigene Fotografie noch einmal weiter nach vorne bringen kann.

Wie siehst du die ganze Thematik im Kamera-Upgrade-Wahn? Wann hältst du eine neue Kamera für sinnvoll? Kann man mit besseren Kameras wirklich bessere Fotos machen? Schreib deine Meinung in die Kommentare!

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Markus Thoma

Ich bin Markus und schreibe aus meiner Erfahrung als Berufsfotograf über die kreative Art der Fotografie. Am liebsten fotografiere ich draußen Porträts - bei natürlichem Licht. Denn weniger ist meistens mehr. Hin und wieder bin ich auch gerne mal auf Reisen. Wenn ich gerade nicht fotografiere, findet ihr mich auf Metalcore Konzerten, in der Natur oder am Buffet. Schau doch auch mal auf meinen Social Media Kanälen vorbei:

17 Gedanken zu „Mit besserer Kamera bessere Fotos machen? – Fazit 1 Jahr Sony A7III“

  1. Hallo Markus,

    eine Frage die mich nach diesem Bericht brennend interessiert ist: Hast Du eigentlich mal Hochzeiten nur mit der Fuji gemacht? Wie wäre hier dein Fazit wenn Du auf die Sony A7III verzichten müsstest. Wäre dies für deine Arbeitsweise eine Alternative?

    Das ist ein sehr schöner und hilfreicher Bericht. Ich habe diesen gefunden da ich selber als Hochzeitsfotograf nun aktuell mein System wechseln möchte. Da ich noch mit zwei der Nikon D750 fotografiere, suche ich eine neue Alternative für mich. Daher schiele ich zu Sony, da ich von vielen schon gehört habe das wenn man diese beruflich nutzen möchte – wohl kein Weg daran vorbei führt.

    Ich freue mich auf deine Antwort.

    LG
    Sarah

    Antworten
    • Hallo Sarah,

      ich habe Hochzeiten damals, bevor ich mir noch eine zweite Sony gekauft habe, mit der Fujifilm X-T2 als Zweitkamera fotografiert. Natürlich wäre es möglich, Hochzeiten auch komplett mit Fujifilm Kameras zu fotografieren (würde dafür aktuell zwei Modelle der X-T3 oder X-T4 hernehmen). Ich habe nur die X-T2 und kann daher nichts zu den neuen Augen Autofokus Fähigkeiten der neuen Kameras sagen. Wenn der Augen AF zuverlässig funktioniert, könnte ich mir es in Verbindung mit gutem Glas sehr gut vorstellen. Kommt am Ende auch darauf an, ob du dich vom Vollformat Bildlook (wie von der D750 gewohnt) verabschieden möchtest. Wegen dem Vollformat Sensor bin ich nun doch bei Sony gelandet. Damals gab es allerdings auch noch nicht die guten spiegellosen Kameras von Canon oder Nikon. Vielleicht wäre auch die Nikon Z6II etwas für dich, wenn du schon Nikon gewohnt bist.

      VG
      Markus

      Antworten
  2. Hallo!
    Danke für einen sehr interessanten Artikel.
    Ich stehe im Moment vor der Wahl, meine Nikon D90 mit einer Sony Alpha 7III zu ersetzen. Ich fotografiere hauptsächlich meine Hunde, und die Hunde in unserer Firma für unsere eigene Homepage. Jetzt hat mich meine Kollegin gefragt, ob ich für ein Buch von ihr Fotos machen könnte.
    Wenn wir die Hunde fotografieren, ist es in Bewegung und meistens drinnen – leider. Ich kämpfe mit der D90 ständig mit den Lichtverhältnissen. Wenn ich unsere einfarbig dunklen Hunde fotografiere, ist es so gut wie unmöglich, ein ansprechendes Foto zu erhalten. Die Hunde mit etwas weiss im Gesicht sind da einfacher einzufangen.
    Ich habe auch schon mal bei einem professionellen Fotografen angefragt, ob er einen unserer Hunde bei der Arbeit fotografieren könnte, das wäre dann drinnen und in Bewegung, da habe ich ein glattes Nein bekommen.
    Warum wir die Bilder selbst machen? Weil wir die Hunde und deren Arbeit am besten kennen, und einfach besser vorhersehen können, in welche Richtung sich der Hund als nächstes dreht und dadurch die Fotos gekommen, die wir uns wünschen.
    Naja, lange Rede, kurzer Sinn: ich hoffe, die Sony Alpha 7III bietet mir im Vergleich zur Nikon D90 die Vorteile, die ich mir wünsche. Der Augenautofokus für Tiere ist da natürlich ganz oben auf meiner Wunschliste, und ich hoffe, die Kamera ist auch bei schlechten Lichtverhältnissen besser. Oder bin ich da auf dem Holzweg?
    Liebe Grüsse!

    Antworten
    • Servus Ute,

      eben hat auch Nikon mit dem Augen Autofokus für Tiere nachgezogen. Ich selbst habe den Augenautofokus für Tiere bisher nur selten benutzt. Dieser ist aber auch bei der Sony A7III sehr praktisch. Von der Geschwindigkeit kommt die A7III auf jeden Fall gut mit. Wie auch mit den ISO Reserven bei wenig Licht. Ich finde die Sony A7III ist die perfekte Allrounder Kamera. Dazu solltet ihr am besten aber auch an ein lichtstarkes Objektiv mit schnellem Autofokus denken.

      Viele Grüße,
      Markus

      Antworten
  3. Moin Markus,

    sehr guter und interessanter Beitrag! Nach vielen Jahren mit meiner alten Canon 50D plane ich endlich demnächst eine Kamera-Neuanschaffung und schwanke zwischen der Fuji X-T3 mit dem 23mm 1.4 & 56mm 1.2 und der Sony A7 III mit einem 35mm und 85mm.

    D.h. ich befinde mich auch im Dilemma APS-C oder Vollformat. Irgendwie gefällt mir das Kamera-Konzept der Fuji besser (Optik und Bedienung der Kamera, Farben der OOC-Bilder, etc.).

    Allerdings fotografiere ich auch gerne mal Porträts im 35mm Bereich und da wäre das Vollformat wohl die bessere Wahl, gerade im Hinblick auf Bokeh bzw. Depth-of-Field wie in deinem Beitrag geschrieben.

    Kannst du mir vielleicht eine persönliche Empfehlung bzw. Meinung nennen?

    Danke im Voraus und beste Grüße
    Bene

    Antworten
    • Hallo Bene,

      das ist wirklich ein Dilemma, in dem ich lange war und vielleicht teilweise noch stecke. Letztes Jahr habe ich komplett simultan mit der Fujifilm X-T2 und der Sony A7III fotografiert. Und die Hauptunterschiede sind für mich, wie du meintest, dass die Fuji vom Gefühl her mehr Spaß macht. Die Bedienung ist sehr fein und intuitiv, muss aber sagen dass sie mich auf Reportagen etwas gestört hat. Hier konnte ich mit der Sony schneller Änderungen vornehmen (und sie verstellt sich nicht versehentlich von selbst wie die Fujifilm mit Blendenring).

      Die Sony ist vom Gefühl her eher “kälter”, aber macht ihren Job hervorragend. Ein Hauptgrund für mich war neben dem Vollformat Sensor (der wirklich auch bei Low Light ein absolutes Tier ist) auch der unglaublich gute Augen Autofokus. Ich habe mit der Sony (v.a. im Vergleich zur vorherigen Canon) sogut wie keinen Aussschuss an unscharfen Fotos mehr. Wie gut diese Technik mittlerweile in der X-T3 ausgereift ist, kann ich nicht sagen.

      Ein Hauptproblem als Lightroom User ist für mich bei der Fujifilm, dass LR die Details der Fuji X-Trans Sensoren meistens nicht so gut rendert (eher wie ein Ölgemälde). Wenn dieses Problem nicht wäre, könnte ich mir auch eher vorstellen zu Fujifilm zurückzukehren (auch wenn ich dann wohl auch wieder den Vollformat Sensor vermissen würde).

      Lange Rede kurzer Sinn: Beides hat Vor- und Nachteile – und wie man es macht, macht man es falsch. Ich habe mittlerweile zwei mal die A7III, habe es aber auch nicht über’s Herz gebracht die Fujifilm zu verkaufen. Für meine Arbeit nehme ich die Sonys, für die Freizeit meist die Fujifilm.

      Für die allgemeine Portrait- und Hochzeitsfotografie ziehe ich persönlich die Sony vor.

      Viele Grüße,
      Markus

      Antworten
      • Hi Markus,

        danke für die Antwort! Leider kann ich mir nur eines der beiden Systeme leisten, sonst würde ich es auch wie du machen. ;)

        Ich habe auch nochmal deinen Blog-Beitrag zum Thema “Vorteile Vollformat” gelesen, sehr lesenswert. Aktuell tendiere ich eher zur Sony bzw. zum Vollformat. Mir sind nämlich eine hohe Tiefenunschärfe und Fotos im Low-Light auch sehr wichtig.

        Was mich leider ziemlich stört, sind die zum Teil riesigen Objektive bei Sony. Zum Glück gibt es aber ja auch ein paar kompaktere Linsen; momentan tendiere ich zum Sony 35mm und 85mm jeweils mit 1.8er Blende. Wenn ich das richtig sehe, verwendest du ja eher die lichtstärkeren Modelle, welche mir aber auf jeden Fall zu riesig wären.

        Meinst du, dass meine Entscheidung für Sony gegenüber Fuji trotz “nur” 1.8er Objektive von den oben genannten Punkten trotzdem einen deutlichen Unterschied zum Fuji-System ausmacht? Bei Fuji würde ich ja z.B. mit dem 23mm 1.4 umgerechnet auf eine Blende von 2,1/2,2 kommen. So krass wäre der Unterschied dann ja auch nicht zu Sony(?).

        Man ist das schwierig :D Letztendlich werde ich wohl nochmal bei einem Foto-Geschäft vorbeischauen und dem besseren Bauchgefühl folgen.

        Grüße
        Bene

        Antworten
  4. Hallo Markus,

    meinen Dank an dieser Stelle ganz allgemein für Deine sorgfältigen Berichte.

    Inhaltlich trifft das was Du hier sagst zum Thema Bedeutung von Technik für Workflow Ergebnisse etc. für absolut zu. Auch ich bin jemand der einfach besser arbeiten kann wenn er so wenig als möglich abgelenkt wird.

    Freie Arbeiten sowie Auftragsarbeiten mache ich jetzt seit Jahren mit meiner alten A7 (Sigma 35 Art/Mitakon 50, 0,95/Sigma 85/1,4) 100%manuell.
    Geht, ist im Vergleich zu den bisherigen Autofokusleistungen im spiegellosen Vollformat gar nicht mal sooo langsam (offfenblendig), lenkt aber einfach ab.
    Deshalb kommt jetzt A7III her.
    Dein Bericht bestätigt mir das nochmal.

    Eine Frage hierzu an Dich: wie kommt nach Deiner Erfahrung Die Augenerkennung mit Brillen klar? (Headshoot, close, 1,4 oder 1,8 ist die Situation an die ich gedacht habe)

    Einen schönen Tag Dir,

    viele Grüße

    Oliver

    Antworten
    • Hi Oliver,

      ich denke, dass sich das Upgrade lohnen wird. Ich habe die Kamera mittlerweile zweimal, da man sie aktuell ca. 700€ günstiger gegenüber dem Einführungspreis ergattern kann. Wirklich ein tolles Gerät!

      Ich könnte jetzt nicht aktiv etwas zu der Brillensituation sagen, passiv aber, dass mir nichts weiter aufgefallen ist bisher. Ich denke der Augenautofokus trifft den Fokus nicht schlechter, als ich es mit meiner 5D getroffen hätte.

      Viele Grüße,
      Markus

      Antworten
  5. Hy, schöner Beitrag. Da habe ich nun auch meine Erfahrungen und Erkenntnisse gemacht. Kurz, eine bessere Kamera macht nur die Bildqualität besser, den Blick, die Umsetzung der Idee und die Ästhetik des Fotos macht nur der Fotograf. Übrigens ist bei deinem Vergleich mit dem 50mm auf APSC und dem 85mm auf Vollformat ein Denkfehler im Vergleich unterlaufen. Stimmt, das 50mm etwa 85mm bei Vollformat sind…aber eben nur der Bildausschnitt. Es werden fälschlicherweise zwei verschiedene Brennweiten verglichen, die natürlich ein anderes Bokeh erhalten, denn mit dem 50mm auf APSC stehe ich entfernter zum Objekt um denselben Ausschnitt wie beim 85mm Vollformat zu bekommen. Fair währe, beiden die gleiche Brennweite zu geben und das fertige Foto des Vollformat Sensors auf den Ausschnitt des APSC Sensors zu croppen. Dann wäre das Bokeh nämlich nicht mehr so stark unterschiedlich? und man hätte dann genau die Bildqualität zum Vergleich. Es klingt immer so, das 50mm auf APSC so nahe ist wie 85mm auf Vollformat, was Quatsch ist. Es ist genauso nahe bei Beiden mit dergleichen Brennweite, nur der Bildausschnitt ändert sich bei Vollformat…würde gerne mal einen neuen Versuch sehen??. Lieben Gruß und weiter viel Spaß beim Fotografieren,…ici

    Antworten
    • Hallo Ici,

      danke für deine Rückmeldung. Es ist richtig, dass 5mm in der Brennweite zwischen beiden viel bewirken. Allerdings kann ich auch nur Vergleiche ziehen aus Ausrüstung, die mir zur Verfügung steht. Ein entsprechendes Objektiv dass auf APS-C am Ende auf 85mm Vollformat Äquivalent zu liegen kommt habe ich nicht. Ich denke aber man muss nicht darüber streiten, dass ich bei Vollformat noch einmal andere Möglichkeiten zur Gestaltung der Unschärfe habe. Auch bei gleicher Brennweite muss auch die Offenblende mit dem Cropfaktor gegengerechnet werden.

      Viele Grüße,
      Markus

      Antworten
  6. Hallo Markus,
    hinkt der Vergleich nicht ein wenig?
    Bei unterschiedlichen Sensorgrößen muss nicht nur die Brennweite sondern auch die Blende umgerechnet werden.
    Dann sehen die Fotos wieder gleich aus. Dann sieht man trotzdem ein Unterschied der aber an der besseren Optik liegt.

    Mit freundlichem Gruß
    Marc

    Antworten
    • Hallo Marc,

      das ist richtig, allerdings wollte ich ja gerade die erweiterten Möglichkeiten zeigen, die ich mit der besseren Kamera und Objektiv habe. Daher habe ich gegenüber gestellt, was maximal mit dem günstigen Setup möglich ist und wie es mit dem teuren noch etwas geschmeidiger geht.

      Viele Grüße,
      Markus

      Antworten
    • Danke für dein Feedback! Ich hätte mit dem selben Objektiv testen können, dann wäre aber der Brennweiten Unterschied zwischen Vollformat und APS-C etwas irritierend gewesen. Danke auch mit dem Hinweis zu Helmut Newton, daher habe ich das schon einmal gehört. Ich ergänze den Hinweis noch.

      Antworten
  7. Hi Markus,

    danke für den spannenden Artikel. Der Vergleich ist ja auf technischer Seite eh „unfair“, war ja auch irgendwie klar ;) Viel spannender finde ich Deine Gedankenansätze, was das mit einem macht. Ich bin ebenfalls Deiner Meinung, dass die Menschen, die Deine Fotos lieben und Dich deshalb buchen, sicherlich dies nicht an der Technik festmachen. Warum sind wohl die älteren Fotos von zB Ansel Adams und dieser Generation immer noch zeitlos wunderbar? Nicht wegen der Schärfe, sondern wegen der Genialität, die dahinter steckt. Und das ist dann (fast) egal, welches Equipment Du hast.

    Drehen wir es doch mal um. Wenn Du die Schwächen Deiner Technik kennst, bist Du in der Lage, diese auch kreativ einzusetzen. Nicht umsonst gibt es großartige iPhone-Fotografen, die eben genau wissen, wo die Grenzen sind und dies genau einsetzen. Also ist die technische Beschränkung wieder ein Katalysator für Deine Kreativität. Wenn man sich drauf einlässt.

    Wann kaufe ich mir neues Equipment? Wenn ich denke, dass mein altes langsam die Biege macht. Ich habe mir dieses Jahr eine neue Kamera gekauft, weil mein bisheriges Arbeitstier so langsam in eine Größenordnung an Auslösungen kommt, wo es schon mal hakt. Bin von DSLR auf Spiegellose umgestiegen. Da war dann auch das Gewicht der zweite Grund. Man wird ja nicht jünger ;)

    Also neues Equipment wird nur selten gekauft. Da bin ich sehr sparsam…

    Viele Grüße
    Achim

    Antworten

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