Sigma 50mm 1.4 Art Test: Wieso ich vom Canon 50mm 1.4 umgestiegen bin


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Aktualisiert am 06.01.2022

Sigma 50mm 1.4 Art Test: Wieso ich vom Canon 50mm 1.4 umgestiegen bin

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In diesem Sigma 50mm 1.4 Art Test erfährst du, wieso ich nach langer Überlegung und über 5 Jahren Nutzung vom Canon 50mm 1.4 auf die Linse von Sigma umgestiegen bin.

Update: Am Ende des Artikels findest du eine Auswahl an Fotos die nun nach über einem Jahr Benutzung entstanden sind.

Bereits vor über einem Jahr war ich von der Objektiv-Reihe von Sigma begeistert. Damals dachte ich nur, dass es bei mir auch das bereits vorgestellte Sigma 35mm Art wird. Die Entscheidung ist aber dann in den letzten Wochen auf das 50mm gefallen. Ich finde die Fotos vom 35mm sehr genial. Sie machen durch den weiteren Winkel oft einen etwas moderneren Eindruck. Ich habe die Brennweite vor der Kaufentscheidung aber noch einmal ausprobiert.

Das Ergebnis war, dass ich irgendwie viel zu nah an das Modell heran musste, um meine typische Komposition bzw. Abbildungsgröße zu erreichen. Daraufhin war mir das alles etwas zu verzerrt. In dieser Hinsicht war ich also irgendwie etwas eingeschränkt bzw. es passt irgendwie nicht zu meinem bisherigen Stil. Ich fotografiere selten Leute komplett auf einem Foto, sondern suche mir gerne einen Bildausschnitt vom Gesicht und Oberkörper.

Canon 50mm 1.4 USM Objektiv
Nach 5 Jahren hat das Canon 50mm 1.4 USM Objektiv ausgedient.

Mit meinem bisherigen Lieblingsobjektiv, dem Canon 50mm 1.4 USM, konnte ich bisher viele geniale Fotos schießen. Ich habe es immerhin über 5 Jahre benutzt. Es wurde damals schon auf meiner APS-C Kamera verwendet und hat den Umstieg zur Vollformat mitgemacht, wo es mir natürlich noch besser gefiel. Mir war immer klar, dass das Objektiv nicht das schärfste der Welt ist. Dieser Aspekt war auch nicht das wichtigste für mich. Allerdings merkte ich langsam, dass ich theoretisch mit “angezogener Handbremse” fotografierte.

Der Sigma 50mm 1.4 Art Test
Mein neues 50mm Objektiv in edlem schwarz. Wie schlägt es sich im Test gegen das Canon 50mm?

Welche Qualität könnte meine Canon 5DMkIII wohl mit einer ebenbürtigen Linse entfalten? Das Verhältnis von einer 2400€ Kamera zu einem <300€ Objektiv kam mir etwas zu weiter auseinander vor. Zudem zahlt man zwar beim Canon 1.4er für die große Offenblende, kann diese dann aber kaum verwenden. Offenblendig ist die Bildqualität oft einfach merkbar schlecht und bildet neben Unschärfe oft eine Art Schleier um Kanten. Man kann das 1.4er Objektiv also erst ab Blende F2.0 verwenden.

Und genau das hat mich wohl am Ende genervt. Natürlich habe ich auch einen entsprechenden Vergleich vorbereitet. Klar wird jetzt der ein oder andere sagen, dass man bei Blende F1.4 doch eh nie den Fokus trifft. Es gibt allerdings oft genug Situationen auch bei Dunkelheit, wo sich die F1.4 anbietet. Und wenn das Sigma auf F2.0 wie das Canon verwendet wird, wird es auch nicht unschärfer.

So fiel meine Wahl auf das Sigma 50mm 1.4 Art*.

Sigma Art 50mm 1.4 Test: Lieferumfang und Verarbeitung

Als ich das Objektiv auspackte, fiel zuerst auf wie schwer das Teil ist. Kein Vergleich zum Canon 50mm. Ich habe auch schon von Leuten gelesen, dass sie genau deshalb das Canon Objektiv dem Sigma vorziehen. Weil es leichter zu transportieren ist. Da ich keine Tagesmärsche mit dem Objektiv machen werde, stört mich das nicht. Ich finde es besser, etwas Gewicht in der Hand zu haben.

Für mich vermittelt das ein wertiges Gefühl.

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Wie erwartet ist die Verarbeitung natürlich Bombe. Es macht einen sehr soliden Eindruck und der Look von mattem Metall und Plastik kommt auch sehr geil rüber. Durch die Größe macht nun die 5D einen noch professionelleren Eindruck. Eigentlich ist mir das persönlich ja egal, weil ich auch oft mit den oft wirklich unterdimensionierten uralten analogen Objektiven fotografiere. Nach außen hin sieht es aber einfach seriöser aus und man wird anders wahrgenommen. Vor allem z.B. bei Business Shootings oder Hochzeiten, wo man auch unter den fotobegeisterten Gästen auffällt. Aber das ist nun eine andere Diskussion und darum geht es mir nicht in erster Linie.

Am Objektiv befindet sich der Fokus Ring, der sich durch seine Breite und den Rillen sicher greifen lässt. Bildstabilisator gibt es (zumindest unter Canon) nicht. Der Schalter zwischen AF und MF lässt sich etwas straffer stellen als beim Canon 50mm. Dadurch wird er nicht versehentlich betätigt. Neben einer Entfernungsanzeige für den Fokus war’s das auch schon.

Lieferumfang:

  • Objektiv
  • Objektiv-Deckel
  • Anschluss-Deckel
  • Objektiv-Köcher
  • Gegenlichtblende

Die ersten Tests

Durch diverse Bewertungen auf Amazon vorgewarnt bin ich an die ersten Fotos rangegangen: Natürlich hat auch bei mir der Fokus nicht auf Anhieb gepasst. Das Objektiv hatte einen Frontfokus. Zunächst mit der AF-Korrektur der 5D behoben stellte ich bald fest, dass ich mir das Sigma USB Dock* zulegen musste. In einem zukünftigen Artikel werde ich noch schreiben, wie ich das ganze kalibriert habe. Aktuell bin ich noch dabei zu testen, ob das ganze letztendlich so passt. Es ist aber schon besser als am Anfang.

Update: Hier ist der Artikel über die Sigma Objektiv Kalibrierung.

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Natürlich habe ich das Objektiv sofort auf Offenblende F1.4 eingestellt und losgeballert. Und siehe da: Es ist wie erwartet auch hier zu gebrauchen. Im Vergleich zum Canon 50mm auf Offenblende 1A.

Ja ich weiß, ich vergleiche ein >700€ Objektiv mit einem mittlerweile <300€ Objektiv. Ich will aber trotzdem schreiben, wieso ich es gekauft habe.

Vom ersten Eindruck her hat mich lediglich die Sache mit dem Fokus gestört und dass einem durch das USB Dock noch einmal 49€ aus der Tasche gezogen werden, wenn man seine Kamera nicht komplett mit dem Objektiv zum Kalibrieren zu Sigma schicken will. Damit können dann aber immerhin auch individuelle Korrekturen auf verschiedene Entfernung eingestellt werden. Das war mit der internen AF Korrektur der Kamera nicht möglich.

Wenn der Fokus dann aber einmal sitzt ist es knackscharf. Noch ein Lob geht an den Autofokus-Motor, der wirklich schnell und sehr leise fokussiert.

Schärfe-Test: Sigma 50mm 1.4 Art vs Canon 50mm 1.4 USM

Auch wenn ich sonst nicht viel von solchen Tests halte: Ich habe mir zu dieser Zeit überlegt, ob ich das Sigma nun behalte oder nicht. Deshalb wollte ich es natürlich doch genauer wissen und habe einen kleinen Test aufgebaut.

Schärfe-Test: Sigma Art 50mm vs Canon 1.4
Das erste Ausgangsfoto für den Schärfetest. Aufgenommen mit beiden Objektiven mit der Kamera auf dem Stativ.

Beide Fotos sind bei Offenblende F1.4 entstanden. Links das Canon, rechts das Sigma. Immer wenn man beim Canon dachte, dass es scharf ist, kam das Sigma um die Ecke. Hier vor allem an den Zacken zu sehen.

Es ist wirklich wie eine völlig neue Schärfe Dimension. So wie wenn man eine Brille aufsetzt.

Beim folgenden Vergleich sieht es für mich nun eine Woche später so aus, als ob das Canon Objektiv nicht richtig fokussiert hätte. Allerdings habe ich eine ganze Reihe an Testaufnahmen gemacht und das Foto kam aber nie besser raus als so. Man sieht aber ganz gut den “Schleier” um die Kanten, was man bei genauerem Hinsehen auch auf Porträt Fotos sieht. Beim Sigma hingegen alles angenehm scharf.

Fazit: Sigma 50mm 1.4 Art Test

Klar, das ganze ist wohl Meckern auf hohem Niveau. Das 50mm 1.4 von Canon ist und bleibt eine gute Linse. Mittlerweile ist sie noch günstiger zu haben als vor 5 Jahren (oft sogar unter 300€)*. Sie hat nun ein halbes Jahrzehnt ohne Zicken gedient. Ich selbst habe mir oft gedacht, bevor ich mir eine 700€ Linse kaufe, hol ich mir lieber noch die eine oder andere analoge Linse zum Experimentieren. Nachdem ich nun aber auch für einige professionelle Fotoshootings für Unternehmen gebucht wurde, war klar, dass ich dort nicht mit uralten Linsen aufkreuzen kann.

Hier zählt eben doch Schnelligkeit und am Ende die beste Qualität. In dunklen Lagerhallen z.B. habe ich vermisst, dass ich komplett auf Offenblende F1.4 bei voller Qualität fotografieren kann. Für die Zukunft bin ich nun gewappnet.

Man erhält mit dem Sigma 50mm 1.4 Art eine Linse, die nicht nur gut verarbeitet ist und professionell aussieht. Sie ist auch wirklich knackscharf, wie ich im obigen Vorher-Nachher gegenüber gestellt habe.

20161015_daniela_4823

Lediglich die Fokus Probleme, die sehr oft auftreten, sind ein Tropfen auf den heißen Stein. Aber vielleicht muss das sein, dass man ein so scharfes Objektiv wirklich individuell auf jede Kamera einstellt. Auch ist mir aufgefallen, dass eine Gummilippe am Objektivanschluss fehlt. So werden sie zumindest bei den L Linsen für besseres Weathersealing eingesetzt. Inwiefern es dadurch schlechter wird, habe ich nicht getestet.

Wer viel unterwegs ist, sollte das Objektiv vorher einmal im Markt auf das Thema Gewicht hin untersuchen. Dies könnte vielleicht eine bestimmte Zielgruppe stören.

Der ein oder andere wird sich vielleicht trotzdem fragen, wieso ich in diesem Sigma 50mm 1.4 Art Test David mit Goliath vergleiche. Die Antwort ist einfach: Ich selbst habe auch erst einmal gegoogelt, ob sich ein Upgrade lohnt. Für Leute, die vor der gleichen Entscheidung stehen konnte ich hoffentlich mit diesem Artikel etwas weiterhelfen.

Auch wenn ich gerade noch etwas mit dem Fokus kämpfe: Von den ersten Shootings her macht das Objektiv einen überwältigenden Eindruck und ich werde auch in Zukunft weiter Fotos zeigen, die ich mit dem Objektiv aufgenommen habe. Eine kleine Anleitung zum Kalibrieren wird auch noch folgen.

Update I: Autofokus Abstimmung: So kalibrierst du dein Sigma Objektiv selbst

Update II: Sigma 50mm Art Beispielfotos nach einem Jahr Benutzung

Auf Nachfrage will ich den Blog Beitrag nun noch mit einer erweiterten Auswahl an Beispiel- bzw. Testfotos erweitern, die sich nun nach einem Jahr intensiver Benutzung angesammelt haben:

Update Juli 2019

Ich sehe das Sigma 50mm Art immer noch als eine wirklich unglaublich gute Linse. Vor allem für den Preis kann man eigentlich nichts falsch machen. Seit meinem Umstieg auf Sony hatte ich das Objektiv über den Sigma MC-11 Adapter an der Alpha 7 III genutzt.

Ein Problem, weshalb ich mir mittlerweile auch das native Sony 55mm 1.8 Sonnar Objektiv angeschafft habe, ist das doch enorme Gewicht. In Verbindung mit dem kleineren Sony Kameragehäuse zieht das Gewicht ziemlich nach unten und die ganze Kamera ist sehr unausgeglichen. Deshalb habe ich das Sigma Objektiv nun kaum noch verwendet – über’s Herz gebracht es zu verkaufen habe ich aber dennoch nicht.

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Markus Thoma

Ich bin Markus und schreibe aus meiner Erfahrung als Berufsfotograf über die kreative Art der Fotografie. Am liebsten fotografiere ich draußen Porträts - bei natürlichem Licht. Denn weniger ist meistens mehr. Hin und wieder bin ich auch gerne mal auf Reisen. Wenn ich gerade nicht fotografiere, findet ihr mich auf Metalcore Konzerten, in der Natur oder am Buffet. Schau doch auch mal auf meinen Social Media Kanälen vorbei:

12 Gedanken zu „Sigma 50mm 1.4 Art Test: Wieso ich vom Canon 50mm 1.4 umgestiegen bin“

  1. Hallo Markus,
    Vielen Dank für die Hilfe.
    Ja das extrem hohe Gewicht bin ich gewohnt und es ist mir mittlerweile egal.
    Dann fang ich mal an zu sparen.
    Viele Grüße
    Hannah

    Antworten
    • Hallo Ella,

      die Performance vom Sigma 50er war damals eine Offenbarung für mich – seitdem liebe ich die Qualität der Linsen (und habe mittlerweile auch das 85er und 35er für Sony FE).

      Das im wahrsten Sinne große Aber bei den Linsen ist die Größe und das Gewicht. Das 50er (das ich auch nur mit Canon EF Anschluss an der Sony adaptiere) tausche ich voraussichtlich gegen das kleinere 55mm 1.8, das auch einen sehr guten Look und Schärfe bei wesentlich besseren Maßen und Gewicht bietet. Nichtsdestotrotz war und ist das 50mm 1.4 von Sigma ein treuer Begleiter der letzten Jahre gewesen und hat nie enttäuscht.

      Viele Grüße,
      Markus

      Antworten
  2. Hallo zusammen, das Sigma wird immer noch eine meiner nächsten Linsen. Aber ich habe dem 50mm Ef Canon nochmal eine Chance gegeben, hab mir eine neuere Linse ersteigert. Die alte war von 2008 und die Neue nun von 2012. Der Unterschied ist sichtbar, chromatische Aberration und Säume/ bzw Schleier sind nicht mehr vorhanden. Aber für die Schönen Street Fotos wird trotzdem das Sigma werden. Danke für den schönen Artikel….

    Gruß
    Dominik

    Antworten
  3. Beim ersten Vergleich ist deutlich zu sehen, dass das Canon Objektiv einen Backfocus aufweist. Beim zweiten Vergleich ist es natürlich klar zu sehen, dass bei einem Backfocus die äußerst geringe Schärfentiefe zu einem Foto mit Milchglas-Effekt führen muss. Somit ist der Test zu verwerfen.

    Antworten
  4. Sorry, aber diese Bilder sind mir recht nichtssagend. Für mich wären die kein Entscheidungskriterium.
    Aber ich muss Dir Recht geben. Und ich hatte das Canon 1.4/50 auch vorher. Das Sigma ist eine absolut hammergeile Linse. Nach jedem Shooting bin ich glücklich darüber.

    Antworten
    • Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch nicht so viele Beispielfotos, ich finde aber man sieht z.B. bei den Slidern sehr deutlich den Unterschied in Sachen Schärfe und Chromatische Aberrationen. Vielleicht ergänze ich den Beitrag noch um ein paar Beispielfotos, die sich über die Zeit noch angesammelt haben.

      Antworten
  5. Hey Markus,
    kann es sein , das du bei den Testbildern rechts und links vertauscht hast? Die rechten Bilder sehen alle besser aus… schärfer, weniger CAs, kontrastreicher…

    LG, Jens

    Antworten
      • Hey,
        Ich bin Hobby-Fotografin und liebe es Portraits zu fotografieren.
        Ich besitze eine Canon EOS 70D und habe anfangs für die Portraits das Canon 50mm 1.8 verwendet. Natürlich war ich damals total begeistert von der Schärfentiefe.
        Nach zwei Jahren habe ich mir dann das Sigma 18-35mm 1.8 art zugelegt. Ich vergöttere dieses Objektiv so sehr (Seit 3 Jahren). Es ist knackescharf und das auch schon bei 1.8.
        Was ist passiert? Mein 50mm verschwand in der Kiste und ich habe nur noch im Weitwinkel Portraits fotografiert. Mit der Detailtreue konnte das 50mm natürlich nicht mithalten. Nun habe ich es neulich wieder rausgeholt. Dadurch merke ich erst, wie verwöhnt ich durch den schnellen Autofokus, der Schärfe und der wenigen Chromatischen Aberration war.
        Jetzt stehe ich vor der gleichen Entscheidung. Naja nicht ganz. Ich möchte einfach wissen, ob ich als Hobby-Fotografin lieber gleich das Simga Art mir zulegen sollte. Oder werde ich auch mit dem Canon 1.4er zufrieden sein?
        P.S.: Ein Fotograf hat mir das Canon empfohlen, weil es günstiger ist und auch sehr gut. Mein Herz schlägt jedoch für das Art, weil mich auch mein Sigma art bei jeder Benutzung aufs Neue verzaubert.

        Antworten
        • Hallo Hannah,

          ich denke, wenn du schon die Schärfe und Bildqualität (CAs, etc) vom Sigma gewohnt bist, wirst du mit dem Sigma 50mm Art glücklicher werden. Dieses bringt allerdings neben dem höheren Anschaffungspreis auch ein höheres Gewicht mit sich. Mittlerweile bin ich im Sony System, wo ich anfangs auch das Sigma adaptiert habe. Mittlerweile bin ich auf das kleinere und leichtere Sony 55mm 1.8 umgestiegen (welches aber dennoch besser abbildet als das Canon 50mm 1.4). Ich würde bei der Entscheidung also eher auch aufs Gewicht achten. Wenn das nicht stört (weil du sowieso schon das 18-35mm gewohnt bist), dann greif zum Sigma.

          Viele Grüße,
          Markus

          Antworten

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