Sich etwas neues für die Fotografie gönnen – an was denkst du dabei konkret? Eine neue Kamera oder die begehrte F1.4 Optik? In die Fotografie kann man viel Geld investieren – doch meistens denkt man dabei nur an Ausrüstung, um die Fotos überhaupt zu machen.
Aber überleg mal – was passiert eigentlich mit deinen Fotos, die du mit der sündhaft teuren Kamera geschossen hast? In der Regel verschwinden sie in den Tiefen deiner externen Festplatte und erblicken das Tageslicht nie wieder. Bis auf die drei Fotos, die du auf Instagram oder auf deine eigene Foto Website geladen hast.
In diesem Beitrag möchte ich dir daher den Weg meiner Madeira Fotos zeigen – und zwar vom Auslösen vor Ort bis zum hochwertigen Druck. Und das in Form eines hochwertiges Fotobuchs! Dies ist eine Präsentationsform, in denen du deine Bilder gerne immer wieder ansehen und auch anderen persönlich zeigen kannst.
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit der Druckerei Saal Digital entstanden. Auch vor unserer Zusammenarbeit habe ich schon das Angebot von Saal als professionelles Foto Labor in Anspruch genommen. So zeige ich dir heute das Fotobuch, das ich für diesen Beitrag zur Verfügung gestellt bekommen habe. Du kannst aktuell einen 50% Gutschein für das Fotobuch beantragen.
Inhaltsverzeichnis
Fotografieren auf der Ponta De São Lourenço
Ein Fotobuch zeigt mir immer nicht nur Bilder, sondern lässt mich immer wieder die Momente der Aufnahme-Situation durchleben. In meinem Fall erinnert das Fotobuch an meine Reise auf nach Portugal / Madeira und dort speziell unseren Ausflug zur Ponta De São Lourenço.
Um zum Sonnenaufgang vor Ort zu sein, sind wir bereits in der Dunkelheit mit dem Auto von der Unterkunft in Funchal aus los gefahren. Vor Eintreffen haben wir bereits bei Nacht ein paar Langzeitbelichtungen mit Blick auf die Lichter der Stadt eingefangen.
Anschließend sind wir die komplette Landzunge entlang gelaufen und haben wirklich geniale Fotos eingefangen. Die ganze Story findest du im Video – sieh also selbst:
Wir sind mit einigen Speicherkarten voller Bildmaterial nach Hause gekehrt und ich habe eine einfache Bearbeitung durchgeführt. Im Endeffekt ist aber nicht viel mehr passiert, als dass ich meinen THO ONE Farblook auf die Bilder gelegt habe:
Fotobuch Bestellung in der Saal Software
Spannender wurde es beim Layout vom Fotobuch. Das passiert in der Saal eigenen Bestellsoftware. Meiner Meinung nach relativ einfach mit der Option »One Minute«-Fotobuch. Hier wählst du im Grunde einfach nur alle Fotos aus, die ins Buch sollen. Anschließend schlägt die Software eine Seitenanzahl vor, die du noch bearbeiten kannst.
Für das Buch habe ich noch das »Big Margins«-Layout gewählt – ich will es immer minimalistisch und ohne zusätzliche Grafiken oder Verzierungen halten. Dann generiert die Software das Ausgangslayout für das Fotobuch.
Du musst jetzt nur noch die Seiten kontrollieren und jeweils die Bildanschnitte korrigieren. Oder vereinzelt Bilder austauschen – fertig. Bei Bedarf stehen auf der rechten Seite pro Doppelseite auch immer noch alternative Layouts zur Verfügung – je nach platzierter Bildanzahl.
Natürlich kannst du auch jederzeit manuell alles Layouten oder zurecht ziehen – ich nutzte immer wieder Vollbild-Ansichten um einen abwechslungsreichen Wow-Effekt zu erzielen. Einzelne Fotos sind im Nachgang auch noch rausgeflogen.
Das Cover habe ich mit einem Lieblingsfoto von der Ponta De São Lourenço gestaltet, einen Titel vorne und auf den Buchrücken eingefügt und die Rückseite einfach schwarz gelassen.
Buch Eigenschaften und Qualität
Am besten gefallen mir Fotobücher als Hardcover mit einer schönen Wattierung. Auch dieses Buch habe ich so konfiguriert. Dazu habe ich eine recht große Ausführung in 42cm x 28cm gewählt. So erreichen einzelne Fotos, die ich hier und da als Vollbild zeige, eine beachtliche Größe.
Das Papier ist dabei so dick, dass diverse Leute, die das Buch angeschaut haben dachten, sie blättern gerade versehentlich mehrere Seiten. Durch die Layflat-Bindung gibt es auch keine Falz – du musst dir also kaum Gedanken machen, dass durch ein Layout über die Seitenmitte etwas verloren geht. Das Buch besitzt in meinem Fall 60 Seiten.
Die Seiten und das Cover sind matt gewählt. Glänzend gefällt mir persönlich nie so gut, eine Alternative wäre noch Silk-Papier. Durch die Wahl von einem Papier für das Cover lässt sich dieses auch bedrucken.
Insgesamt gibt es hier also nichts zu meckern – mir gefällt es auch, dass auf dem Buch keinerlei Barcodes oder sonstiger Schnick-Schnack der Druckerei zu sehen ist.
Wenn du neugierig geworden bist, wie deine eigenen Fotos in einem Fotobuch aussehen würden – lade dir die Saal Software herunter und leg los. Über den folgenden Button kannst du einen 50% Gutschein für ein Fotobuch erhalten:
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Hi Markus,
das habe ich schon lange vor, meine Best of Pictures mal in ein Fotobuch zu packen … aber die Zeit …
LG Bernhard
Ein faszinierender Artikel, der einen wichtigen Aspekt der Fotografie anspricht, der oft übersehen wird! Die Investition in hochwertige Ausrüstung ist zweifellos verlockend, aber was wirklich zählt, ist der Weg, den deine Fotos nach dem Auslösen nehmen. Dein Ansatz, die Reise deiner Madeira Fotos vom Auslösen vor Ort bis zum hochwertigen Druck in Form eines Fotobuchs zu zeigen, ist inspirierend.
Es erinnert daran, dass Fotografie nicht nur das Festhalten des Moments ist, sondern auch die Kunst, diese Momente auf eine Weise zu präsentieren, die eine bleibende Wirkung hat. Die Idee, Bilder in einem hochwertigen Fotobuch zu verewigen, ermöglicht es, sie immer wieder zu erleben und anderen auf persönliche Weise zu teilen, anstatt sie in den Tiefen der externen Festplatte zu verbergen.
Es regt zum Nachdenken an, wie wir unsere Fotografie erleben und teilen. Vielleicht sollte die nächste Überlegung nicht nur auf die neueste Ausrüstung, sondern auch auf die Präsentation und den genussvollen Umgang mit unseren geschossenen Bildern gerichtet sein. Vielen Dank für diesen Blick hinter die Kulissen deiner Fotoreise!