Ein Leser hat mich letztens danach gefragt, wie ein professioneller Bildlook in der Hochzeitsfotografie entsteht. Doch in der Regel kommt es in vielen fotografischen Bereichen auf diese Faktoren an. Ich möchte in diesem Blog Beitrag also allgemein darauf eingehen, worauf es ankommt wenn man professionelle Fotos erzielen will.
Was heißt in diesem Zusammenhang eigentlich professionell? Das würde in erster Linie heißen, dass man Geld für diese Bilder bekommt. Das ist natürlich nicht immer automatisch der Fall. Es soll aber darum gehen, wie man sich einem Bildlook nähert, den professionelle Fotografen mit ihren Bildern produzieren.

Was genau ist es, das ein Foto „professionell“ wirken lässt?
Man nimmt schnell wahr, wenn ein Foto gut aufgenommen ist. Selbst „Nicht-Fotografen“ erkennen das meist unterbewusst und reden von einem professionellen Foto. Mit unterbewusst meine ich, dass sie nicht aktiv sagen können, wodurch das zustande kommt – aber trotzdem ein gutes Gefühl beim Ansehen haben. Für Fotografen ist es gut, sich diese Punkte beim Fotografieren immer wieder in den Hinterkopf zu rufen.
Und nein, nicht nur eine „teure Kamera“ ist für den professionellen Look verantwortlich.
Nun ein paar Tricks, wie es mit dem professionellen Foto-Look hinhaut. Und leider ist es nicht mit der „Der Fotograf drückt einfach nur den Auslöser“- Aussage einiger Leute getan.
1. Grundlage für professionelle Portraits: Die (getroffene) Schärfe
Das erste was man auf einem Bild meist wahrnimmt, ist die Schärfe. Oder auch die getroffene Schärfe. Diese liegt bei Porträts in der Regel auf den Augen. Bei näheren Aufnahmen gewöhnlich auf dem Auge, das weiter vorne ist. Der Effekt der Schärfe wird natürlich dann oft auch in der Nachbearbeitung zusätzlich verstärkt. Wichtig ist hierbei, dass man den Fokus beim fotografieren zuverlässig treffen kann.
Hierfür gibt es in den weiterführenden Links noch ein paar Tipps. Gesagt sei nur, dass man bei unterschiedlichen Situationen mit unterschiedlichen Fokus-Methoden arbeiten muss.

Fokussiere auf die Augen deines Models – am besten auf 100% Zoom überprüfen, ob es wirklich scharf ist.
Doch nicht nur der getroffene Fokus ist für eine knackige Schärfe verantwortlich. Auch Verwacklungen können zu einer verminderten Schärfe führen. Das passiert bei zu langer Verschlusszeit beim Fotografieren aus der Hand.
Hier muss die Verschlusszeit je nach gewählter Objektiv-Brennweite kurz genug gewählt werden, um Verwackler zu vermeiden. In der Regel wählt man für die Verschlusszeit den Kehrwert der verwendeten Brennweite (also z.B. 1/50s mit einem 50mm Objektiv). Doch auch das reicht oft nicht aus. Falls möglich diesen Wert sicherheitshalber verdoppeln.
Mehr Details zum Fokus, Schärfe und allem was dazugehört gibt es hier.
Weiterführende Artikel zum Thema Bildschärfe:
- Scharfe Bilder: 6 einfache Tipps für perfekte Schärfe
- Back Button Focus: Mit diesem Knopf fokussierst du einfach flexibler
2. Tiefenunschärfe: Mehr als nur ein unscharfer Hintergrund
Wo Licht ist, ist auch Schatten. Und wo Schärfe ist, ist auch Unschärfe. Die beiden Wörter Schatten und Unschärfe klingen so im ersten Moment irgendwie etwas negativ. Doch genau wie die Schärfe muss auch mit der Unschärfe bewusst umgegangen werden.
Die sog. Tiefenunschärfe ist ein wichtiges Element in der Fotografie: Sie lässt sich nach Belieben in dein Foto einbauen und lenkt den Blick des Betrachters auf das, was er sehen soll. Wo auf dem Foto keine Aufmerksamkeit ankommen soll, kann man so bewusst „unscharf machen“.

Durch die Tiefenunschärfe kann man das Model räumlich vom Hintergrund trennen.
Ein weiterer Punkt ist, dass die Tiefenunschärfe eine räumliche Tiefe verdeutlichen kann. In einer einst dreidimensionalen Szene bildet die Tiefenunschärfe auf einem nachher zweidimensionalen Foto quasi die Z-Achse und verdeutlicht Abstände zur Kamera.
Stichwort: Unscharfer Hintergrund.
Deshalb ist es unglaublich wichtig, diesen fotografischen Parameter auszubauen. Viele vergessen dabei, dass nicht nur der Hintergrund unscharf werden kann, sondern auch der Vordergrund und andere Ebenen im Foto. Nutze also die Tiefenschärfe, um dein Foto bewusst zu gestalten.
Weiterführende Artikel zum Thema Tiefenunschärfe:
- Wie du Tiefenunschärfe auch ohne Blende kontrollierst und lebendig einsetzt
- Mehr Tiefenunschärfe auf weitwinkligen Fotos durch die Brenizer Methode
3. Bildqualität zählt am Ende doch
Endlich, da ist der Punkt, bei dem viele als erster bei einem professionellen Foto denken: Die Bildqualität. Alles wird immer schneller, größer und besser. So auch die Kameras im professionellen Einsatzbereich.
Doch hier zählt nicht nur die Anzahl der Megapixel. Vielmehr geht es bei der Bildqualität um ein Zusammenspiel aus folgenden Faktoren:
- Sensor Auflösung
- Sensor Größe
- Sensor Eigenschaften
- Verwendete Optik
Die Sensor Auflösung legt fest, wie viele Megapixel bzw. welche Maße das Foto später besitzt. Vor ein paar Jahren haben hier vielleicht noch 16 – 18 Megapixel ausgereicht. Heute (Stand: 2017/2018) nehmen die meisten Sensoren zwischen 20 und 25 Megapixel auf. Die aktuellen Exoten im Vollformat-Bereich schaffen oft bis zu 50MP. Mittelformat Sensoren oft noch mehr. Der Standard von ca. 25 Megapixeln reicht aber für die meisten Anwendungen und einen „professionellen Bildlook“ völlig aus. Am Ende kommt es darauf an, was mit den Fotos später passieren soll.
Vollformat? Mittelformat? Die eben schon erwähnten Wörter beziehen sich auf den nächsten Punkt: Die Sensor Größe. Ein größerer Sensor muss nicht immer zwangsweise zu besserer Qualität führen (es kommt eben auch auf alle anderen Faktoren, Einsatzbereich und die Aufnahmeverhältnisse an). Nicht nur bei der Bildqualität spielt aber die Größe des Sensors eine Rolle: Auch kann man mit größeren Sensoren besser mit Tiefenunschärfe arbeiten. Bei der Bildqualität wachsen die Möglichkeiten beim Einsatz bei geringem Licht (Rauschverhalten) und dem, was man im Nachhinein noch aus den Dateien herausholen kann.

Am Ende doch wichtig: Eine Kamera mit hochwertigem Sensor.
Da wären wir beim dritten Unterpunkt: den Sensor Eigenschaften. Für mich wäre neben dem Rauschverhalten direkt beim Fotografieren auch die Fähigkeit, im Nachhinein Bearbeiten zu können wichtig. Bzw. wie rauscharm sich das Bild dann verhält. Immer wenn man ein Bild bei schlechtem Licht aufhellt, entsteht Rauschen. Egal ob direkt beim Fotografieren oder bei der Nachbearbeitung. Als zweiten Punkt benenne ich hier den Dynamikumfang, also wie viele Helligkeitsstufen ein Sensor aufnehmen kann.
Gerade bei strahlendem Sonnenlicht tut man sich mit einem großen Dynamikumfang oft leichter, die sehr hellen und auch sehr dunklen Schatten-Bereiche gut abbilden zu können.
Zu guter letzt noch das, was viele vergessen: Die verwendete Optik. Diese muss den wachsendem Megapixel-Wahn der Sensoren gerecht werden.
Was soll ein moderner Ultra-Sensor in ein Bild verwandeln, wenn er nur Matsche-Licht vom 100€ Kit Objektiv bekommt?
Umgekehrt kann man auch die Bildqualität günstigerer APS-C Kameras enorm aufwerten, indem man hochwertige Objektive verwendet. Also lieber eine „schlechte“ Kamera mit gutem Objektiv, als andersherum.
Weiterführende Links:
- Fuji X-T2 Review: Modernste Technik mit Retro-Feeling
- Sigma 50mm 1.4 Art Test: Wieso ich vom Canon 50mm 1.4 umgestiegen bin
- Wie viele Megapixel braucht man eigentlich?
4. Professionelle Fotos machen: Die nötige bzw. passende Ausrüstung
Diesen Punkt haben wir eben schon angeschnitten: Die Ausrüstung. Auch wenn ich ein Verfechter davon bin, dass auch mit günstigem Equipment gute geile Fotos möglich sind (sind sie wirklich), muss ich auch sagen dass die Ausrüstung dennoch einen enormen Einfluss darauf hat.
Vor allem der verwendete Sensor und Objektiv sind ausschlaggebend. Aber allein das macht eine Kamera noch nicht gut. Alle anderen Spezifikationen müssen ebenfalls passen. Und passen bitte wörtlich nehmen:
Sie müssen zu dir und deinem Einsatzgebiet passen.
So braucht ein Sportfotograf einen verlässlichen und schnellen Autofokus, hohe FPS-Rate, etc. Ein Landschaftsfotograf braucht unter Umständen gar keinen Autofokus, dafür eine hohe Auflösung und guten Dynamikumfang. Ein Reisefotograf braucht eine leichte Kamera und ein Reportage Fotograf braucht wieder eine andere Kamera.
In Hinsicht auf das Thema dieses Beitrags möchte ich aber hauptsächlich unterstreichen, dass die Ausrüstung gewiss eine Rolle für einen professionellen Bildlook spielt. Es wird benötigt, um die aufgeführten Punkte (leichter) erfüllen zu können:
- Z.B. einen Vollformatsensor und Festbrennweiten-Objektiv für mehr Tiefenunschärfe
- Höhere Auflösung für mehr Schärfe und mehr Spielraum bei der Nachbearbeitung
- Verlässlicher und schneller Autofokus um einmalige Momente schnell erfassen zu können
- Ein guter Kameragurt (dieser kann auch für erhöhte Schnelligkeit sorgen)
- Schnelle Speicherkarten für schnelle Serien
- Reflektoren und Blitze um in den vorhandenen Lichtfluss eingreifen zu können
Ich hoffe ich habe nichts vergessen – ich denke es wird aber deutlich, was ich meine und wie passendes Equipment den Fotografen in verschiedenen Situationen unterstützen kann.
Links zu wichtigsten Teilen meiner aktuellen Porträt-Kamera-Ausrüstung:
Links zu Gadgets und andere Hilfsmittel:
- Reflektor (Pflicht! Seit 5 Jahren unverwüstlich)*
- Glasprisma für Bildeffekte*
- Sunsniper Gurt (Schnelligkeit!)*
- Yongnuo Blitz (Sehr günstig und stark)*
Links zu M42 Adapter für Verwendung analoger Objektive:
5. Licht und Schatten sehen und nutzen
Wenn man „professionelle“ Bilder machen will, muss man auch lernen mit dem Licht entsprechend umzugehen. Gerade Outdoor wird man nicht nur durch verschiedene Orte mit unterschiedlichen Lichtverhältnissen konfrontiert. Nein auch die Tageszeit spielt eine Rolle.
Man muss also immer wieder neu analysieren, aus welcher Richtung und mit welcher Eigenschaft das Licht aus dieser kommt. Bei den Eigenschaften unterscheidet man grob gesagt zwischen hartem und weichen Licht. Zwischen diesen beiden Zuständen gibt es allerdings einen fließenden Übergang. Im Idealfall findet man weiches Licht vor (oder bearbeitet es so, dass es weich wird).
Durch geschicktes Positionieren des Models erreicht man auch an schwierigen Orten ohne Hilfsmittel eine gute Ausleuchtung.
Wenn man weiß, mit was für einem Licht man es zu tun hat, gilt es dieses zu lenken. Das geschieht entweder passiv durch Positionierung des Models. Man kann dann z.B. mit dem Licht oder dagegen fotografieren. Diese beiden Richtungen sind in der Regel die dankbarsten.

Bei bewölktem Himmel wie hier tut man sich generell leichter, das Model gleichmäßig auszuleuchten.
Oder man greift aktiv in die Lichtgestaltung ein und bemüht Hilfsmittel wie die oben genannten Reflektoren oder Blitze.
Doch nicht nur Licht sollte man beachten. Wie anfangs schon beschrieben gibt es überall wo es Licht gibt auch Schatten. Und dieser ist mindestens genauso wichtig in der Fotografie. Durch ihn können Formen nämlich oft erst plastisch bzw. „dreidimensional“ Erscheinen.
Wie genau du vor Ort mit natürlichem Licht umgehst, beschreibe ich tiefergehend und doch übersichtlich in meinem E-Book „Available Light Fibel – Das Geheimnis lebendiger Outdoor Porträts“, das ich dir an dieser Stelle in Eigenwerbung ans Herz legen will. Darin erfährst du wirklich alles, was ich für ansprechende Outdoor Porträts beachte.
Doch nicht nur das Sehen und Einsetzen von Licht und Schatten lässt dein Bild lebendiger erscheinen. Allgemein spielt das Thema Sehen eine wichtige Rolle.
6. Das fotografische Auge ausprägen
Der fotografische Blick ist enorm wichtig und ist anfangs (leider) noch nicht wirklich ausgeprägt. Im Grunde geht es darum, nicht nur gute Motive und Licht zu sehen, sondern auch Bildideen zu finden. Dazu kommt was Umsetzen von ansprechenden Kompositionen. Und auch beim Auswählen der gemachten Bilder braucht man ein gutes „Gespür“.
Fotografieren ist Sehen.
Leider gibt es kein Wundermittel, um von heute auf morgen einen solchen Blick auszuprägen. Das dauert oft Jahre und benötigt Erfahrung / Übung.

Das fotografische Auge sorgt für abwechslungsreiche Kompositionen, Blickwinkel, Bildmotive, etc. und macht die Bilder der teuren Kamera erst richtig spannend.
Wie ich selbst auf neue Orte, Ideen und Bildmotive für meine Fotos bzw. Porträts komme, beschreibe ich in meinem kostenlosen E-Book „In 4 Schritten zum einzigartigen Available Light Porträt“.
Hinzu kommt bei Reportagen die Fähigkeit, Momente vorauszusehen, dafür den bestmöglichen Standort zu haben und den Moment schon vor Augen zu sehen, bevor man ihn anschließend fotografiert.
Zusammenfassend bedeutet „fotografisch zu sehen“ für mich also folgendes:
- Licht und Schatten erkennen
- Spannende Kulissen vor Ort entdecken
- Bildideen ausarbeiten
- Komposition / Aufteilung des Fotos
- Die besten Bilder auswählen können
- Momente vorhersehen und bereit sein
7. Kommunikation beim Fotografieren
Wenn es darum geht, was man fotografiert, spielt bei Porträts auch das Model eine entscheidende Rolle. Und damit einhergehend ist die Kommunikation mit diesem enorm wichtig
Nur du als Fotograf schaust durch den Sucher deiner Kamera und kannst sagen, welche Pose oder Bewegung von diesem Standpunkt aus gut oder schlecht aussieht.

Gut so? Oder doch anders? Du musst dem Model regelmäßig Feedback geben, ob die Pose gut aussieht und wo es sich hinbewegen soll.
Von daher ist die Kommunikation mit dem Model sehr wichtig. Und zwar nicht nur in der Hinsicht, wie es sich gerade hinstellen soll. Sondern generell empfiehlt es sich dem Model mitzuteilen, was dir beim nächsten Foto wichtig ist, was dich gerade stört und wie das Bild besser werden kann.
Es lohnt sich also zusammen zu arbeiten und gemeinsam das Bild besser zu machen. Ständige Kommunikation ist dafür das A und O.
Weiterführende Links zum Thema Kommunikation mit dem Model:
8. Nachbearbeitung: Was macht überhaupt Sinn?
Auch wenn ein gutes Foto bereits in der Kamera entstehen sollte: Ganz ohne Nachbearbeitung geht es in meinen Augen heute nicht mehr (es sei denn man fotografiert analog, aber das ist eine andere Geschichte).
Bei der Nachbearbeitung geht es nun nicht darum, wahllos irgendwelche Effekte auf das Bild zu hauen in der Hoffnung, dass es irgendwann vielleicht doch gut wird.
Vielmehr sollte man schon beim Fotografieren wissen, was man später noch am Bild bearbeiten will oder muss.
Die Nachbearbeitung sollte das ursprüngliche Bildkonzept weiter fördern.
So kann z.B. die beim Fotografieren gewünschte Schärfe bzw. der Schärfepunkt weiter ausgeprägt werden. Oder ein Farblook angewandt werden, der die vorherrschende Stimmung weiter unterstreicht. Oder der Ausschnitt noch etwas präziser festgelegt werden, so dass die vorgesehen Komposition noch besser wirkt.
Ich hoffe du weißt was ich damit sagen will. Vermeide also wahllos und „auf Zufall“ zu bearbeiten, sondern bei jedem Schritt genau überlegen, warum du das machst. Oft ist weniger tatsächlich mehr – und um zum Thema des Beitrags zurück zukommen: Aktuell toben sich besonders viele Fotografen und Smartphone Knippser endlos an ihren Bildern aus und wissen dabei nichtmal, was sie dabei eigentlich genau machen.
Betrachter sind es heutzutage also durchaus gewohnt, viele „Fotos mit Effekten“ zu sehen. Du kannst im Gegensatz dazu also oft schon glänzen, wenn du deine Bearbeitung dezent hältst und mit wenigen, aber effektiven Schritten deine Fotos veredelst.
Wenn du mehr darüber erfahren willst, wie du mit Lightroom wirklich stimmungsvolle Farblooks bearbeitest, will ich dir mein Farben Meistern – Lightroom Videotraining in Eigenwerbung empfehlen. Hier lernst du wirklich alles über jeden relevanten Regler und wie du das Wissen Schritt für Schritt an deine Bildern anwendest. Dazu gibt es meine Farblooks als fertiges Lightroom Preset.
Weiterführende Links:
Fazit: Fotografieren wie ein Profi
Wie du siehst ist die oft getroffene Aussage, dass „der Fotograf doch nur den Auslöser drückt“ weit gefehlt. Tatsächlich muss man für gehobene fotografische Arbeiten eine Menge im Hinterkopf behalten und durch entsprechende Übung / Erfahrung festigen.
Das dauert oft Jahre, wenn nicht Jahrzehnte.
Ich hoffe aber, dass ich auch Anfängern, Fortgeschrittenen und dem ein oder anderen Profi mit diesem Beitrag zumindest schon einmal theoretisch vermitteln konnte, worauf es aus meiner Sicht bei einem „professionellen“ Foto ankommt.
Und die professionelle Kamera macht hier nur einen der acht Oberpunkte aus. Viel wichtiger ist in den meisten Bereichen das Wissen, wie man die Technik verwendet. Fehlt dieses Wissen, nützt auch eine 5000€ Kamera nicht viel.
Dazu kommt dann die Nachbearbeitung, die oft mit einer genauso zeitintensiven Lernphase zusammenhängt, wie das Fotografieren an sich.
Model der Bilder in diesem Beitrag: Enisa Medar
3 Kommentare
hey markus! sehr cooler blog bzw. beiträge im allgemeinen die du hier postest.
ein paar dinge hier in diesem beitrag sind sehr gut angeschnitten und geben noobies hilfreiche tipps! besonders die liste mit den hilfsmitteln ist nice. der reflektor ist in der tat das nummer 1 hilfmittel.
mach weiter so !
cheers ondro
Hi Ondro! Danke für dein Feedback.
Gruß,
Markus